Mobile First verbindet Software und Dienstleistungen

IBM investiert in Mobile Computing

4. März 2013, 13:00 Uhr | Werner Fritsch
Auf Veranstaltungen für Kunden und Partner, wie hier auf der weltweiten Websphere-Konferenz Impact 2012 in Las Vegas, predigt IBM die mobile Transformation. (Foto: CRN)

IBMs neues Angebot Mobile First kombiniert Werkzeuge für Sicherheit, Datenanalyse und Softwareentwicklung mit Cloud-Diensten und Knowhow für mobile Lösungen.

Der IT-Riese IBM hat mobile Lösungen als Wachstumsfeld identifiziert und investiert in entsprechende Angebote, die Software und Dienstleistungen verbinden. Laut Kristen Lauria, bei IBM Vice President Marketing für Mobile and Business Integration Software, erwartet man in diesem Bereich zweistelliges Wachstum. Die Geschäftsmodelle der Kunden würden durch die zunehmende Mobilität transformiert.

Bis heute hat IBM rund 1.000 Kunden beim Aufbau einer mobilen IT unterstützt. Das Unternehmen beschäftigt dafür tausende Experten, verfügt über rund 270 Patente im Bereich drahtloser Technologien und hat in den vergangenen vier Jahren zehn Mobility-Anbieter übernommen.

Mit der neuen Offerte Mobile First will IBM es Anwenderunternehmen erleichtern, mobile Lösungen für neue geschäftliche Möglichkeiten aufzubauen. Das neue Paket bündelt eine Reihe von Bausteinen für Sicherheit, Datenanalyse und Softwareentwicklung sowie Cloud-Dienste. Die grundlegende Mobile First Platform erweitert das Middleware- und Tool-Paket Worklight und vereinfacht dessen Einsatz. Mit Worklight lassen sich Apps für unterschiedliche Device-Betriebssysteme ohne Portierungsaufwand erstellen. Möglich ist jetzt etwa Single Sign-on für mehrere Anwendungen. Eine neue Version der Rational Test Workbench verbessert dem Anbieter zufolge die Qualität mobiler Applikationen. Die Komponente Mobile First Security erweitert kontextbezogene Sicherheitssoftware des Herstellers. Mobile First Management beinhaltet Updates für die Client-Verwaltungssoftware Endpoint Manager, etwa für private Smartphones und Tablets, die auch beruflich genutzt werden. Mobile First Analytics erweitert die Software Tealeaf CX zur Erfassung von Kundenreaktionen auf Websites.

Anwendungen können mit diesen Bausteinen auch über Cloud oder Managed Services realisiert werden. Hinzu kommen beim Mobile-First-Angebot Dienstleistungen, die Kunden helfen sollen, mobile Lösungen zu entwerfen und zu implementieren: Services für Strategie und Design, Entwicklung und Integration sowie Collaboration.


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