An den Mittelstand gerichtet

IBM mit Speicher-Lösung für Exchange

23. Mai 2008, 11:05 Uhr | Werner Veith

Ein vollständiges Paket liefert IBM für den Einsatz von Exchange. Dazu gehören Backup-Software, »BladeCenter«-Server- und Speicher-Einheiten. Ergänzt werden diese durch Systemrack, LAN-Switches und Verkabelung.

Wesentlicher Bestandteil der Speicherlösung von IBM für den Mittelstand ist die Software. Über sie kann der Administrator von Windows aus die LUNs (Logical-Unit-Numbers) der Speichereinheiten verwalten und so Applikationen dynamisch mehr Speicher zuteilen. Weiter gehört dazu Backup und Restore der Exchange-Daten mittels Snapshot-Technologie. Mit Hilfe der »Single Mailbox Recovery«-Software stellt der IT-Verwalter einzelne Mail-Accounts per Drag-and-Drop wieder her.


IBMs »BladeCenter E« ist Teil
ihrer Storage-Lösung für Exchange.

IBM liefert das Storage-Paket mit Blade-Center E und »Nseries«-Storage in drei Größen. Die kleinste Ausgabe S ist für bis zu 100 E-Mail-Nutzer gedacht. Bundle M hat die gleiche Ausstattung wie M, kommt jedoch mit

Recovery-Lizenzen für bis zu 500 Anwender. Paket L ist für bis zu 1000 User ausgelegt.

Zu dem Angebot S gehören auch zwei Bladeserver »HS21« mit Xeon-Quadcore und ISCSI-Adaptern. Das Bladecenter lässt sich auf bis zu 14 Einheiten erweitern. Das Storage-Modell »Nseries N3300« ist ein Cluster und hat eine Kapazität von bis zu 69 Terabyte. Es beherrscht Snapshot-Backup, Snap-Restore, Single-Mailbox-Recovery und Snapdrives. In dem Gerät arbeiten zwölf Laufwerke mit 144 Gigabyte.

Das Paket L kommt mit der Speicherlösung »Nseries N3600« mit 20 Laufwerken á 144 Gigabyte. Es lässt sich auf bis zu 104 Terabyte ausbauen. Das Bundle S kostet ab 33.700 Euro. Die Preise für M beginnen bei 46.500 Euro und bei L sind es mindestens 56.500 Euro.


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