Zweiter deutscher Standort geplant

Igel holt Enterprise-Sales-Chef vom Wettbewerber

13. April 2021, 14:51 Uhr | Michaela Wurm
Niels Keunecke, Senior Vice President Enterprise Sales EMEA bei Igel
© Igel

Igel ist weiter auf Wachstumskurs. Der Spezialist für Cloud-Arbeitsplätze eröffnet einen zweiten deutschen Standort und baut sein Enterprise-Vertriebsteam weiter aus. Dessen Leitung übernimmt ein Branchenexperte, der direkt vom Mitbewerb kommt.

Igel baut sein Enterprise-Vertriebsteam weiter aus und ernennt Niels Keunecke zum Leiter. In der Position des Senior Vice President Enterprise Sales EMEA soll er den Wachstumskurs des Cloud-Workspace-Anbieters vorantreiben und die Position im Enterprise Markt ausbauen.

Der Branchenkenner kommt von einem direkten Wettbewerber, der Unicon Software Entwicklungs- und Vertriebs GmbH. Als Geschäftsführer des Unternehmens war er dort für den Auf- und Ausbau des Geschäfts mit Kunden in den Marktsegmenten Finanzen, Versicherungen, Handel sowie dem öffentlichen Bereich, verantwortlich.

Keunecke verfügt über mehr als 18 Jahre Führungserfahrung und über mehr als 26 Jahre Expertise im Business Development und Vertrieb bei namhaften IT-Herstellern und -Distributoren. Bevor er im Dezember 2011 die Stelle als Geschäftsführer bei Unicon annahm, war er fünf Jahre lang in verschiedenen Positionen bei Fujitsu tätig, unter anderem als Senior Director Workplace Systems. In dieser Funktion verantwortete Keunecke den Ausbau und die Strukturierung des zentralen Business Developments und Produktmanagements der Produktlinien Desktop, Workstation, Thin Client sowie Displays. Zudem baute er die Kundenbeziehungen im Enterprise Umfeld kontinuierlich aus. Zuvor hatte er Erfahrungen unter anderem bei Medion, der Ingram Macrotron Distribution und LG Electronics gesammelt.

Neben dem Ausbau personeller Ressourcen erhöht Igel auch seine Präsenz in Deutschland. im zweiten Quartal 2021 wird ein neuer Standort in Karlsruhe eröffnet. Damit erhöht sich die Zahl der Igel-Präsenzen in Deutschland mit dem Hauptsitz in Bremen und dem Entwicklungsstandort in Augsburg auf drei. Die Entscheidung für Karlsruhe fiel unter anderem wegen des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Durch die Nähe zum KIT und der Karlsruher IT-Wirtschaft erhofft sich Igel bessere Chancen, den wachsenden Bedarf an hochqualifizierten Entwicklerkapazitäten zu decken und das deutsche Entwicklungsteam in Augsburg zu ergänzen. Von Karlsruhe aus soll der Vertrieb zudem näher an seine Kunden im Südwesten Deutschlands heranrücken.

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