Systemmanagement

Ipswitch peppt »Whatsup« auf

14. November 2007, 12:52 Uhr | Bernd Reder
Whatsup Gold Distributed Edition erfasst Systeme, diein Außenstellen vorhanden sind.

Systeme, die in mehreren Standorten angesiedelt sind, lassen sich mit »Whatsup Gold Distributed Edition« überwachen. Ipswitch hat damit sein Tool um eine Version für Firmen mit 1000 Mitarbeitern erweitert.

Informationen über Systeme und Netzwerke stellt Whatsup Gold zentral auf einem Dashboard zur Verfügung.
Informationen über Systeme und Netzwerke stellt Whatsup Gold zentral auf einem Dashboard zur Verfügung.

Schlank, einfach zu bedienen, Ressourcen schonend. Mit diesen Argumenten wirbt Ipswitch für seine Systemmanagement-Lösung Whatsup Gold.

Daran soll sich nach Angaben von Ipswitch auch nichts ändern, auch wenn die Firma jetzt mit Whatsup Gold Distributed Edition« (WUG) eine Version für Firmen mit bis zu 1000 Mitarbeitern und mehreren Standorten herausbringt.

Die Software stellt ein zentrales Dashboard bereit, über das IT-Manager in der Zentrale das gesamte Netz und die darin befindlichen Geräte überwachen können, inklusive der Systeme in Filialen. Ein Screen-Manager gibt dem Fachmann einen Überblick über den Status aller Systeme im Netz, bis hin zum Füllstand der Festplatten.

Fünf Performance-Monitore integriert

Eine Verfügbarkeitsübersicht fasst die Daten in Quartalsberichten zusammen, und dies aufgeschlüsselt nach Standorten. Die Software enthält fünf Performance-Monitore. Sie erfassen die Auslastung von CPU, Speicher und Festplatte, zudem die beanspruchte Netzwerkbandbreite und die Antwortzeiten.

Die Systeme im Netz lassen sich mit WUG zu Gruppen zusammenfassen. Eine solche Gruppe kann beispielsweise alle Geräte umfassen, die derzeit außer Betrieb sind oder alle Windows-XP-Rechner.

Alarmmeldungen erhält der Fachmann unter anderem via Handy, SMS oder E-Mail. Kritische Windows-Services kann er dann »remote« neustarten.

Technische Voraussetzungen und Preis

Whatsup Gold Distributed kann alle Geräte überwachen, die SNMP 1, 2 oder 3 sowie WMI Network Monitoring (Windows Management Instrumentations) unterstützen.

Die Software läuft auf Servern unter Windows Server 2003, in Kürze auch unter Windows Server 2008. Überwachen lassen sich Rechner unter Windows 2000, XP und Server 2003. Support für Windows Vista soll im kommenden Jahr hinzukommen.

Für die Installation in der Firmenzentrale fallen rund 3100 Euro an, für jede Außenstellen nochmals an die 2200 Euro. Darin eingeschlossen sind Lizenzen für 100 Geräte pro Standort. Zusätzlich bietet Ipswitch Lizenzen für 300, 500 oder eine unbegrenzte Zahl von Systemen in den Filialen an.

www.ipswitch.com


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