Bechtle-Vorstand Michael Guschlbauer in CRN-TV

Keine Spur von PC-Krise bei Bechtle

10. März 2014, 11:26 Uhr | Lars Bube

Das Client-Geschäft läuft bei Bechtle ungebrochen gut. Über Cloud-Services redet das Systemhaus nicht permanent, es gehört schließich zum Tagesgeschäft.

Die Inflation der Innovationen mit Themen wie Big Data, Industrie 4.0 oder Internet der Dinge mag sogar manche Hersteller und erst recht die Anwenderkunden überfordern. Systemhäuser sind da gut beraten, nicht auf jeden Hype aufzuspringen. Bechtle ist dafür bekannt, nicht auf jeden marktschreierischen Trend aufzuspringen. Stattdessen setzt der Branchenriese konsequent auf das, was seine Kunden nachfragen. Und das sind nach wie vor Produkte und Lösungen, mit denen Systemhäuser wie Bechtle groß geworden sind. So überrascht es nicht, wenn Bechtle-Vorstand Michael Guschlbauer im Interview mit CRN-TV herausstreicht, dass die Neckarsulmer 2013 mehr PCs und andere Clients verkauft haben als im Jahr zuvor. Von Krise im PC-Markt also keine Spur.

Wachstum findet laut Guschlbauer nach wie vor im klassischen Systemhausgeschäft mit Clients und Managed Services statt - ergänzt um Private Cloud-Lösungen. Im deutschsprachigen Raum fühlen sich die Neckarsulmer hier bestens positioniert. Ein Grund zur Expansion in andere Kontinente sieht Guschlbauer nicht. Man habe schließlich hierzulande genügend Wachstumspotenzial, angesichts eines Marktamteils von weniger als zwei Prozent in der stark fragmentierten Anbieterlandschaft. Dennoch: Die Expansion des Wettbewerbs in die USA werde man beobachten. Nachlaufen will Bechtle niemandem - obwohl das dem Iron Man Michael Guschlbauer sicher nicht schwer fallen würde.

man


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