Unterstützt Software- und Hardware-Encryption

Komplettverschlüsselung von Festplatten zentral verwalten mit Secude

8. Juli 2008, 11:33 Uhr | Werner Veith

Mit »FinallySecure 9.1« von Secude verwalten Unternehmen ihre auf Hardware basierende Full-Disk-Encryption (FDE) zentral. Mit Hilfe der »FinallySecure Management Console 1.0« kann der Administrator von einer Software- zu einer Hardware-Verschlüsselung wechseln.

Die Lösung für Full-Disk-Encryption (FDE) Finally-Secure 9.1 von Secude vereint auf Software- und Hardware basierende Festplattenverschlüsselung. Für letzteres arbeitet Secude mit Seagate zusammen. Die Finally-Secure-Management-Console 1.0 soll den Wechsel von einem Software- zu einem Hardware-gestützten Vorgehen ermöglichen. Ein Begrenzung für die Anzahl der User oder der Group-Policies gibt es dabei nicht.

Für Hardware-FDE kommt die »Momentus 5400 FDE«-Festplatte von Seagate zum Einsatz. Sie nutzt die »DriveTrust«-Technologie des Hard-Disk-Herstellers. Die Verschlüsselung übernimmt das Laufwerk selbst.

Finally-Secure nutzt eine Linux-Pre-Boot-Partition, um Anwender vor dem Booten des Betriebssystems zu authentifizieren. Nach erfolgreicher Anmeldung reicht die Lösung die Daten an Windows weiter.

Den Key für die Verschlüsselung legt Finally-Secure in einem geschützten Bereich ab, für Anwender unzugänglich. Entfernt der Administrator diesen Schlüssel, sind die Daten nicht mehr wiederherstellbar.

Finally-Secure gibt es als »Pro«-Version für einzelne Anwender oder als »Enterprise«-Ausgabe für den Einsatz im Unternehmen. Letztere bringt etwa Management-Tools, Scripting-Funktionen oder Smart-Card-Unterstützung mit.


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