Abas ERP 21

Kunden haben neue Version mitgestaltet

2. November 2022, 10:55 Uhr | Sabine Narloch
Ansicht des neuen Management-Dashboards im Release ERP 21 von Abas.
© Abas Software

Mit dem neuen Release des ERP-Systems von Abas will der Hersteller Unterstützung bieten, unter anderem die Bedarfs- und Lieferplanung flexibler zu gestalten. Das Release ist in enger Zusammenarbeit mit der ERP User Group (EUG) und dem neu ins Leben gerufenen Kundengremium entstanden.

Um das Release von „Abas ERP“ auf den aktuellen Bedarf des fertigenden Mittelstands zuzuschneiden, wurde die Entwicklungsphase von dem im Juni 2021 neu einberufenen Kundengremium begleitet (funkschau berichtete). Die neue Version umfasst nun laut Herstellerangaben Funktionserweiterungen zur flexibleren Ausgestaltung der Beschaffungsplanung, neue Dashboards für Management und Controlling sowie ein neues Funktionspaket zur prozesssicheren Abbildung des Produktlebenszyklus von Artikeln.

So sei die voll automatisierte Materialbedarfs- und Terminplanung der Software weiter ausgebaut ausgebaut worden. Hierzu zählen die erweiterte Prozessunterstützung und frühzeitige Einplanung von Rahmenverträgen sowie zusätzliche Steuerungsinstrumente wie Frühwarnsysteme oder Puffer für den Sofortabruf. Auch getroffene Make-or-Buy-Entscheidungen können während des Produktionsprozesses angepasst werden. Dies solle ermöglichen, dass im Falle von internen Kapazitätsengpässen oder plötzlichen Lieferantenausfällen schnell und flexibel reagiert werden kann.

Speziell für das Management und Controlling seien zwei Dashboards entwickelt worden. Über sie sollen sich erfolgskritische Daten in Form von Kennzahlen und Grafiken zusammenführen lassen. Tagesaktuell ließen sich über das Management-Dashboard Erfolgsfaktoren wie der Liquiditätsstatus, Forderungen, Verbindlichkeiten, Kontostände und der Auftragsbestand im Blick behalten. Das Controlling-Dashboard fasse relevante Daten des Finanzwesens, Erfolgskennzahlen und Gewinn- und Verlustrechnungsgrößen zusammen.

Ferner wurden Features für eine stärkere Prozessunterstützung für Produktversionen aufgenommen. Auch in die Konfigurierbarkeit der Software sei investiert worden; damit wolle Abas dem Kundenwunsch nach einfacher, upgradesicherer Abbildung von individuellen Besonderheiten Rechnung tragen.

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