Achim Berg, Deutschlandchef von Microsoft, bei CRN-TV

Microsoft-Chef setzt auf die Cloud

3. März 2010, 11:01 Uhr | Matthias Hell

Für Microsoft-Deutschlandchef Achim Berg steht das wichtigste Thema der kommenden Monate fest: »Cloud Computing wird eine Revolution wie die Einführung des PC«, sagte Berg im CRN-Interview.

Gute Nachrichten für die IT-Branche: Zu Besuch im CRN-Messestudio auf der CeBIT erläuterte Microsoft-Geschäftsführer Achim Berg, dass nach der von Privatkunden getragenen Belebung im letzten Quartal des vergangenen Jahres jetzt eine Belebung im Business-Umfeld zu beobachten sei.

Für Microsoft seien die wichtigsten Themen der kommenden Monate Cloud Computing, Heimvernetzung und Smartphones. Den bisher von Konkurrenten wie Blackberry und Apple dominierten Smartphone-Markt will Microsoft dieses Jahr durcheinander wirbeln. In Kürze werde sein Unternehmen ein eigenes Smartphonemodell vorstellen. Einen Wachstumsschub für Microsoft und die Partner verspricht sich Berg auch von der in Kürze anstehenden Einführung von Office 2010.

Den bisherigen Verlauf der CeBIT bewertete Berg positiv: Sein Unternehmen zähle bislang 18 Prozent mehr Besucher. Die Messe sei nach wie vor die mit großem Abstand größte IT-Messe weltweit.

CeBIT 2010: Bilder des Tages

Smartphones sind kleine PCs und daher müssen sie zurück auf die CeBIT, fordert Microsoft-Deutschland-Chef Achim Berg. Wenn schon kaum Business-Handys auf der weltgrößten IT-Messe zu sehen sind, dann wenigstens »smarte Vorrichtungen«, an denen sich Ha
Google rüstet auf und will ganze Straßenzüge bis auf Häuser-Ebene abfilmen und ins Netz stellen. Also Garten aufräumen, Fassade neu streichen, die Rostlaube auf den Parkplatz des Nachbarn abstellen und bitte freundlich in die Kamera lächeln, sonst dr
Da gehts zur Mathestunde: E-Learning im digitalen Klassenzimmer. Wenn dann auch noch der analoge Lehrer gegen den Awatar eingetauscht wird, braucht sich Kanzlerin Merkel um die Finanzierung des Bildungssystems keine Gedanken machen.

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Eröffnung CeBIT 2010

Wer hier wem ein glückliches Händchen wünscht, ist unklar. Das jedenfalls können alle drei gut gebrauche: Bundeskanzlerin Merkel, der spanische Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero (Mitte) und der neue SAP-Co-Chef Bill McDermott.
»Seien sie froh, dass sich jetzt jeder Minister mit IT befasst«, entgegnete Kanzlerin Merkel auf die Forderung des BITKOM nach einem Internetminister.
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