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Microsoft: Das kostet Office 2010

8. März 2010, 13:04 Uhr | Lars Bube

Microsoft hat heute die unverbindlichen Preisempfehlungen für Office 2010 bekannt gegeben, das im Juni veröffentlicht werden soll. Neben weniger Versionen und einem neuen Upgradeprogramm gibt es erstmals fast alle Office-Versionen als günstigere Product Keycard-Lizenz ohne Datenträger zu erwerben.

In rund drei Monaten soll das neue Office-Paket von Microsoft erscheinen und dabei möglichst eine ähnlich erfolgreichen Start hinlegen, wie dies im vergangenen Jahr dem neuen Betriebssystem Windows 7 gelungen ist. Und ähnlich wie vor gut einem Jahr bei Windows 7, hat der öffentliche Beta-Test bereits vorab gezeigt, dass auch das neue Office technisch auf soliden Füßen steht.

Nachdem bisher allerdings noch unklar war, wie sich die Preise im Zuge erstarkender (Online-)Konkurrenz entwickeln würden, hat Microsoft jetzt die Katze aus dem Sack gelassen und erstmals Einzelheiten zur Preisgestaltung bei den neuen Office-Suiten veröffentlicht. Demnach bleiben die Preise weitgehend gleich zu den Vorgängerversionen, mit leichten Preissteigerungen bei den professionellen Businesslizenzen.

Etwas billiger wird das neue Office dafür mit den neuen Product Key Cards, mit denen sich auf neu gekauften PCs die als »Single Image« vorinstallierten Office-Versionen Home and Student, Home and Business oder Professional freischalten lassen. Dabei enthält das vorinstallierte Paket bereits alle benötigten Dateien für die verschiedenen Produkt-Varianten. Erst die Aktivierung mit der Key Card entscheidet darüber, welche Suite aktiviert wird. So können auch Upgrades auf eine größere Office-Suite einfach und schnell per neuem Key vorgenommen werden.

»Product Key Cards eröffnen den Kunden neue Möglichkeiten, ihre PCs mit Office Starter 2010 und Office 2010-Vorinstallation kostengünstig zu aktivieren«, erklärt Christian Mehrtens, Direktor Geschäftsbereich Information Worker, Microsoft Deutschland GmbH.


  1. Microsoft: Das kostet Office 2010
  2. Standardpaket kostet weniger
  3. Oberklasse wird teurer
  4. Neue Modalitäten für Upgrades
  5. Beta-Version bleibt vorerst online

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