SAP
Neue Lösung unterstützt bei nachhaltiger Produktherstellung
Nachhaltiges Wirtschaften und Prinzipien der Kreislaufwirtschaft sind das Gebot der Stunde. SAP hat nun die Verfügbarkeit einer neuen Lösung bekanntgegeben, die Unternehmen bei diesem Vorhaben softwareseitig unterstützen soll.
Die native Cloud-Lösung „SAP Responsible Design and Production“ wurde gemeinsam mit Accenture, Dienstleister im Bereich der Unternehmens- und Strategieberatung, auf der SAP Business Technology Platform entwickelt. Mit ihr sollen Unternehmen Prinzipien der Kreislaufwirtschaft in ihre Kernprozesse leichter integrieren können und damit Abfall vermeiden. So erlaube die Lösung laut Unternehmensangaben einen besseren Überblick über die Materialströme in den Unternehmensprozessen. Zudem helfe sie, die sich schnell ändernden Vorschriften zu verfolgen und einzuhalten; das betreffe vor allem Produktverpackungen und Kunststoffe.
So sollen Unternehmen, beispielsweise ein Shampoo-Hersteller, einen Überblick über den gesamten Produktlebenszyklus, einschließlich der Verpflichtungen aus der erweiterten Herstellerverantwortung (Extended Producer Responsibility, EPR) und der Abgaben auf Kunststoffverpackungen in verschiedenen Märkten gewinnen.
„Jedes Jahr verbrauchen wir fast doppelt so viele Ressourcen, wie unser Planet wieder bereitstellen kann. Unternehmen können hier einen entscheidenden Beitrag zur längeren Ressourcennutzung in unseren Systemen leisten, indem sie auf ein intelligentes, verantwortungsvolles Produktdesign setzen, bei dem Ressourcen wiederverwendet und nicht entsorgt werden“, sagt Scott Russell, Mitglied des Vorstands der SAP SE und Leiter des Bereichs Customer Success. Dieses Unterfangen sei recht komplex, die Lösung „SAP Responsible Design and Production“ könne diese Komplexität verringern und dazu beitragen, dass Produkte hergestellt werden, „die dem Produktionszyklus wieder zugeführt werden.“ Das ermögliche es Unternehmen, eine regenerative Wirtschaft zu erreichen, so Russel weiter.
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