Business Process Management mit Case-Funktionalität

Neue Software von Pegasystems soll Geschäftsprozesse in der Cloud managen

2. März 2011, 8:00 Uhr | Werner Fritsch

Pegasystems verspricht bei BPM- und Case-Anwendungen in der Cloud Sicherheit und Zuverlässigkeit sowie Integrationsfähigkeit für Rechenzentren.

Pegasystems, Hersteller von Software im Segment Business Process Management (BPM), hat Erweiterungen für das Cloud Computing angekündigt. »Pega Cloud für BPM« soll Bedenken Rechnung tragen, die Unternehmen im Hinblick auf Sicherheit, Compliance, Skalierung und Integrationsfähigkeit haben. Zum Leistungsumfang gehören die übliche BPM-Funktionalität sowie Dienste für das Case Management, ferner Support rund um die Uhr und Out-of-the-Box-Integration für Rechenzentren.

Pega Cloud für BPM umfasst alle Funktionen der SmartBPM-Suite des Herstellers, sodass BPM-Lösungen wie gewohnt entwickelt und genutzt werden können. Beschaffung, Installation und Wartung von IT-Infrastruktur entfallen, was Projektkosten und Implementierungszeiten verringern soll.

Die Anwenderunternehmen können bei abteilungs- und unternehmensweiten BPM-Projekten klein anfangen und dann nach Bedarf wachsen. Wenn die Kunden es wünschen, können sie ihre Lösung aus der Cloud nehmen und zu einer Vor-Ort-Anwendung machen.

»Etwa eines von fünf Unternehmen, die BPM-Software einsetzen, nutzt öffentliche oder private Cloud-Angebote, um mindestens einen Geschäftsprozess zu unterstützen«, weiß Michele Cantara, Vice President bei der Marktforschungsfirma Gartner. Der Einsatz von BPM-Cloud-Technologien werde zunehmend in Betracht gezogen, wenn die Sicherheit garantiert sei, lokale Datenschutzbestimmungen eingehalten, nutzungsbasierte Preise und die Integration mit wichtigen On-premise-Systemen angeboten würden. Die vielerorts angestrebte Vereinfachung von Prozessen und die Einrichtung von Shared-Services-Zentren treibe die Nachfrage nach Cloud-fähigen BPM-Plattformen an.


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