Integration von Applikationen verbessert

Open-Xchange-Server profitiert von der Software-as-a-Service-Version

1. Oktober 2008, 11:06 Uhr | Werner Veith
Die Kalender-Ansicht im Nutzungs-Interface von Open-Xchange-Server

Die Veränderungen in der Software-as-a-Service-Version fließen in die Server-Version 5 von Open-Xchange. Das User-Interface basiert auf Ajax, es lassen sich Mashups nutzen und es gibt einen Filter für Phishing-Mails.

Nach Angaben von Open-Xchange nutzen derzeit rund 8 Millionen Anwender die Hosted-Variante der Exchange-Alternative. Mit der Version 5 profitieren auch die Unternehmen von den Änderungen der Software-as-a-Service-Ausgabe (SaaS). Die Server-Variante hat ein User-Interface auf der Basis von Ajax. Mit Hilfe des »Netvibes Universal Widget API« (UWA) lassen sich Mashups integrieren. Die Plug-in-Architektur hilft, etwa Instant-Messaging-Tools einzubinden. Open-Xchange sucht automatisch nach Phishing-E-Mails. Über das »OSGi«-Framework integriert ein Unternehmen Lösungen anderer Hersteller wie für ERP oder CRM ein.

Das User-Interface lässt sich nun an bestimmte Darstellungen (Themes) und das Corporate-Design anpassen. Mit Hilfe des UWA können Anwender Web-Applikationen wie RSS-Feeds, Podcasts, »Salesforce.com« oder »SAP Business One« nutzen. Bei Html-E-Mails kann der Anwender nun Bilder blockieren. Außerdem lassen sich nun Filter erstellen, um E-Mails entsprechend zu organisieren.

Mit der Version 5 unterstützt Open-Xchange auch Redhat-Enterprise 5 und Suse-Linux-Enterprise 10. Für die Installation von Modulen wie Applikationen von Drittherstellern muss der Server nicht offline gehen. Ein Wartungs-Abo für 25 User kostet im ersten Jahr 875 Euro, danach sind es 219 Euro.


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