Wesentliche Rollen für Appliances und In-Memory

Oracle baut Business Analytics aus

11. April 2012, 14:15 Uhr | Werner Fritsch
Der Konzernsitz von Oracle in Redwood Shores im US-Bundesstaat Kalifornien

Der IT-Riese Oracle erweitert sein Software-Portfolio für Business Analytics und kombiniert es mit seinen Datenbank-Appliances. Der Hersteller rückt nun dem Wettbewerber SAP folgend die In-Memory-Technologie in den Blick.

Auf der Infrastruktur-Seite setzt Oracle weiter die der Sun-Übernahme zugrundeliegende Idee um, integriere Pakete aus Hard- und Software zu liefern, sogenannte Engineered Systems. Solche Appliances spielen nun auch in Oracles Strategie für Business Analytics eine wichtige Rolle, wie Mark Hurd, von Ellison vor eineinhalb Jahren als President geholt, vorige Woche auf einer Hausmesse in Tokio dargelegt hat. »Wir werden bei allem, was wir tun, das Beste liefern«, verspricht er. Und durch vorkonfigurierte Kombinationen aus Hard- und Software sollen für die Anwenderunternehmen außerdem die Komplexität und die Kosten sinken. »Aus Tonnen von Informationen die richtigen Daten zum richtigen Zeitpunkt an den richtigen Benutzer zu bringen, sodass er die beste Entscheidung treffen kann: das ist das Wichtigste«, sagt er über die weiter stark wachsenden Datenmengen und ihre Handhabung in den Unternehmen.


  1. Oracle baut Business Analytics aus
  2. Neue analytische Anwendungssoftware
  3. Datenbank-Appliances als Basis
  4. Vielfältige Datenbanktechnologien

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