Datenhaltung im Arbeitsspeicher

Oracle macht In-Memory-Datenbank schneller

27. Januar 2012, 10:36 Uhr | Werner Fritsch

Der Softwarehersteller Oracle hat in der Version 11g seiner Datenbank TimesTen die Leistung sowie die Skalierbarkeit für operative und analytische Echtzeitanwendungen verbessert.

»TimesTen In-Memory Database 11g Release 2« ist verfügbar. Diese neue Version der relationalen In-Memory Datenbank bringt dem Hersteller Oracle zufolge Verbesserungen bei Leistung und Skalierbarkeit für Echtzeitanwendungen aus den Bereichen Online Transaction Processing (OLTP) und Datenanalyse. Eingesetzt als Cache für Applikationen ermöglicht das neue Release der Business-Intelligence-Software von Oracle um den Faktor zwanzig schnellere Antwortzeiten, etwa bei Visualisierungen. Durch spaltenorientierte Speicherung können bis zu fünfmal so viele Daten im Arbeitsspeicher gehalten und dort verarbeitet werden. Die Leistung wird nur durch den physischen Arbeitsspeicher begrenzt, die RAM-Kapazitäten in Standard-Hardware lassen sich ausnutzen. Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen setzen die Beschleunigungsdatenbank ein: namentlich Finanzdienstleister, Online-Händler und Telekommunikationskonzerne.


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