Azure im eigenen Rechenzentrum

Parellels unterstützt Service Provider für Clouds

25. März 2014, 13:03 Uhr | Werner Fritsch
Bild: Fotolia, Krischam

Der Virtualisierungsspezialist Parallels hat seine Softwarepalette aktualisiert und bietet Partnern neue Schulungs- und Vermarktungsmöglichkeiten.

Parallels neues Paket für den Application Packaging Standard (APS) zu Microsofts Windows Azure Pack erlaubt Service Providern die rasche Bereitstellung von Services für Parallels Automation, eine Plattform zur Lieferung von Cloud-Diensten. Über das APS-Paket können Hoster Microsofts Public-Cloud-Plattform Azure in ihrem eigenen Rechenzentrum bereitstellen. Service Provider können nun Azure-Funktionen auf Basis ihrer eigenen Infrastruktur verwenden. Die Technologien beinhalten die Optionen IaaS und gehostete Datenbanken mit virtuellen Netzwerken, skalierbare Websites mit hoher Dichte und einen Enterprise Service Bus. Parallels Automation ermöglicht nicht nur die Anbindung dieser neuen Dienste, sondern auch die gemeinsame Abrechnung mit anderen Angeboten.

Das APS-Paket zu Flexiant Cloud Orchestrator (FCO) soll eine schnelle Bereitstellung differenzierter IaaS-Angebote ermöglichen. Parallels Automation übernimmt außerdem Abrechnung und Kundenverwaltung. Enthalten sind Rechner-, Netzwerk- und Speicher-Orchestrierung, Panels zur Verwaltung durch Endkunden, APIs und die Unterstützung zahlreicher Virtualisierungstechnologien. Dazu gehört auch Parallels Cloud Server, eine neue Technologie für Virtualisierung und Storage.

Das Webserver-Konfigurationswerkzeug Parallels Plesk bietet in der Version 12 ein neues Sicherheitsverfahren. Außerdem enthält die neue Version ein Toolkit, mit dem Hoster zahlreiche Installationen verwalten und schützen können.


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