Business Intelligence weiter im Aufwind

Partner kurbeln bei SAS den Umsatz an

24. Januar 2011, 14:38 Uhr | Werner Fritsch
SAS-Chef Jim Goodnight

SAS Institute, der größte unabhängige Hersteller von Business-Intelligence-Software, konnte auch im fünfunddreißigsten Jahr seines Bestehens den Umsatz erhöhen. Der Channel leistete einen signifikanten Beitrag.

SAS Institute hat für das Jahr 2010 einen Umsatzzuwachs von 5,2 Prozent auf 2,43 Milliarden Dollar gemeldet. Der Channel, den das Unternehmen in den letzten Jahren aufgebaut hat, habe bei mehr als 27 Prozent der Neuverkäufe mitgewirkt und bei über 60 Prozent der 50 größten Abschlüsse weltweit. In Deutschland kletterte der Umsatz um 5,6 Prozent auf 114 Millionen Euro.

SAS ist der größte unabhängige Hersteller von Business-Intelligence-Software und der größte Software-Hersteller der Welt, der sich in Privatbesitz befindet. Geschäftszahlen muss das Unternehmen aus dem US-Bundesstaat North Carolina nur bedingt veröffentlichen, doch haben sie durchaus eine gewisse Aussagekraft für das gesamte Segment.

Business Intelligence ist seit Jahren ein Trendthema und liegt in den Prioritäten der Anwenderunternehmen weit vorn. »Datenanalysen werden in Unternehmen aller Wirtschaftszweige und bei Behörden jeder Art durchgeführt«, sagte Jim Goodnight, Gründer und CEO von SAS. Durch Prognosen lasse sich kommenden Entwicklungen früher Rechnung tragen.

SAS vertreibt eine breite Produktpalette von Werkzeugen für Berichte, Analysen und statistische Auswertungen, ferner Applikationen für Anwendungsbereiche wie CRM, Betrugsentdeckung und Medikamentenentwicklung.

24 Prozent des Umsatzes fließen in Forschung und Entwicklung. 46 Prozent des Umsatzes kommen aus den Amerikas, 42 Prozent aus EMEA und 12 Prozent aus dem asiatisch-pazifischen Raum.


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