Open as App

Produktivitäts-Schub in Microsoft 365

23. September 2020, 11:54 Uhr | Antje Müller
© Open as App

Künftig ergänzt die No-Code-Plattform die Landschaft rund um Microsoft 365-, OneDrive- und SharePoint-Umgebungen. Die Azure-basierte Plattform für Kalkulations- und Dashboard-Apps soll für einen Produktionsschub vor allem bei nicht-technischen Endnutzern sorgen.

Mit der gestiegenen Marktnachfrage von No-Code-Lösungen von Unternehmen in der Microsoft-Umgebung sollen IT-Dienstleistungsunternehmen mit der Integration der Lösung »Open as App« unterstützt werden. Sie ergänzt künftig die Power-Plattform von Microsoft mit Kalkulations-, Dashboard- und Listen-Apps auf der Basis von Excel und SQL-Server und eignet sich damit insbesondere für Partner, die bereits Microsoft-Power-Apps verkaufen.

Im Sinne der Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit sollen IT-Experten mit Hilfe von Low-Code-Technologie dabei gefördert werden, effizienter zu arbeiten. Daneben soll vor allem nicht-technische Mitarbeiter mit No Code in die Lage versetzt werden, Projekte wie die Erstellung von Apps selbstständig umzusetzen. »Mit Open as App können wir No-Code-Lösungen entlang der Microsoft-Technologie-Landschaft für technische und genauso für nicht-technische Mitarbeiter bereitstellen«, sagte Volker Bloch, CEO des deutschen Microsoft-Partners Neusta. Microsoft-Kunden würden so Ressourcen gewinnen, könnten bestehende Daten in Microsoft Excel und Microsoft SQL besser nutzen und ihre IT-Ressourcen entlasten.

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Open as App
Die No-Code-Lösung "Open as App" ergänzt künfitg die Power-Plattform von Microsoft, um der gestiegenen Nachfrage nach mobilen Anwendungslösungen zu begegnen.
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»Open as App« wandelt Datenbank- und Excel-Inhalte wie Diagramme und Formeln automatisch in nutzerorientierte Apps um. Diese Anwendungen sind infolge auf allen wichtigen Plattformen verfügbar, nativ sowohl in iOS als auch in Android, als Bot- und Chat-Clients sowie im Web. Die Kontrolle über die Daten und Benutzer bleibt bei den »Open as App«-Kunden. No-Code-Apps werden unter anderem für Verkaufsangebote, Produktkataloge, Dashboard aber auch für Kalkulations-Apps und zur Maschinenwartung genutzt. Um eine App zu erstellen müssen die vorhandenen Geschäftsdaten mit »Open as App« verknüpft werden, ohne sie dort zwingend zu speichern. Die Plattform analysiert die Daten automatisch und wandelt sie in Echtzeit in eine Anwendung um. Diese kann je nach Bedarf bearbeitet und angepasst werden. Die Apps laufen nativ oder im Web in der »Open as App«-Container-App auf Smartphones und Tablets sowie in »Microsoft Teams«. Jeder autorisierte Excel- oder SQL Server-Nutzer kann dann mit Hilfe von »Open as App« Anwendungen erstellen, die zum Beispiel Berechnungen, Dashboards oder Listen enthalten. Dabei erhält die IT-Abteilung vollständige Kontrolle über den Veröffentlichungsprozess und die Sicherheitseinstellungen.

Laut Schätzung von Microsoft sollen bis 2025 um die 500 Millionen Apps geschaffen werden. Der Konzern reagiert demnach auf den wachsenden Digitalisierungsbedarf und der gestiegenen Nachfrage nach mobilen Anwendungslösungen und nutzerorientierten Plattformen. Partnern soll so ermöglicht werden neue Nutzersegmente in Microsoft 365 zu erschließen, sodass Kunden von Microsoft-Partnern sowie IT-Teams entlastet werden, während der Output an technischen Lösungen gesteigert werde.


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