Das Supportende naht

So gelingt die Umstellung auf Windows 10

8. November 2019, 15:02 Uhr | Natalie Lauer
© olly - AdobeStock

Ab dem 14. Januar 2020 ist Schluss mit dem Support für Microsoft Windows 7. Software-Aktualisierungen und Sicherheits-Updates sind dann nicht mehr möglich, deshalb wird dringend zu einem Umstieg auf Windows 10 geraten. CRN gibt Tipps, wie sich dieser am besten bewerkstelligen lässt.

Tipp 1: Sicherheit ist das A und O
Ein Umstieg von Windows 7 auf Windows 10 wird dringend bis Januar 2020 empfohlen, denn dann sind keine Sicherheitsupdates mehr möglich. Wer hierbei auf die Anschaffung neuer Geräte setzt, die mit Windows 10 ausgeliefert werden, ist auf der sicheren Seite.

Tipp 2: Erst kommt die Bestandsaufnahme
Vor der Anschaffung von Neugeräten empfiehlt sich eine Bestandsaufnahme, mithilfe derer ermittelt werden kann, wo neue Geräte erforderlich sind und wo bereits vorhandene lediglich auf den neuesten Stand gebracht werden müssen.

Tipp 3: Zeit zum Modernisieren
Das Supportende stellt eine gute Gelegenheit dar, um eine umfassende Modernisierung der Hardware im Unternehmen vorzunehmen. Ein Wechsel zu modernen mobilen Geräten wie etwa auf  Windows 10 basierende Notebooks oder 2-in-1-Geräte, die im Microsoft-Chargon „Modern Devices“ (=deutsch: moderne Geräte) genannt werden, ist durchaus sinnvoll. Zum einen bietet Windows 10 auf mobilen Geräten ein Nutzererlebnis, das jenem auf Desktop-PCs gleicht. Außerdem springen Unternehmen damit nebenbei auf den Trend des mobilen Arbeitens auf. Häufig hinken diesem einige Arbeitgeber aufgrund von Mangel an geeignetem Equipment hinterher.

Tipp 4: Nicht am falschen Ende sparen
Die Anschaffung von Unternehmens-IT kann leicht zu einer kostspieligen Sache werden. Deshalb sollten bei der Umstellung auf Windows 10 sämtliche Kostenaspekte genau unter die Lupe genommen werden. Manchmal trügt der Schein allerdings und die Anschaffung neuer Geräte kommt Unternehmen günstiger zu stehen, als die Migration „alter“ Geräte auf Windows 10 oder der Aufschub bis 2023 durch den kostenpflichtigen Support. Darüber hinaus haben Windows-10-Geräte nicht nur umfassende Sicherheitsfunktionen im Gepäck, sondern deren Betriebssystem bleibt mit »Windows-as-a-Service« zudem stets up to date.

 

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