Reseller und Dienstleister brauchen neue Ansprechpartner

Soziale Netzwerke verändern den Collaboration-Markt

28. Januar 2013, 16:02 Uhr | Werner Fritsch
Bild: Fotolia, pressmaster

Das neue Subsegment der sozialen Unternehmensnetzwerke lockt Hersteller unterschiedlicher Herkunft in den Markt der Collaboration Software. Cloud- und On-Premise-Lösungen müssen mit Blick auf die Geschäftsprozesse integriert werden.

Software für Kommunikation und Zusammenarbeit erbringt viele und unterschiedliche Leistungen. Die Palette umfasst neben der dominierenden E-Mail auch Konferenzen per Web oder Video-Anlage, Team-Unterstützung durch gemeinsame Kalender und Arbeitsbereiche, Instant Messaging in der Form von Chats und mittlerweile auch Enterprise Social Software. Mit letzterer sind Softwaresysteme für Unternehmen gemeint, die nach dem Vorbild von Facebook gestaltet sind. Ziel ist, die Zusammenarbeit in der jeweiligen Firma aber auch mit anderen Unternehmen intensiver und effizienter zu machen.

Das Marktforschungshaus IDC schätzt, dass der Anteil der Enterprise Social Software am Gesamtmarkt der Collaboration Software von 9,0 Prozent im Jahr 2011 auf 28,2 Prozent im Jahr 2016 ansteigen wird. Parallel dazu, so die Prognose, wird der Anteil der E-Mail von 40,7 auf 29,9 Prozent zurückgehen. Die beiden Platzhirsche bei Collaboration Software, Microsoft und IBM, haben Angebote in diesem neueren Segment auf den Markt gebracht. Doch auch zahlreiche andere Hersteller sehen Möglichkeiten, hier Fuß zu fassen. Manche dieser Firmen sind bei Anwendungssoftware zu Hause wie Salesforce oder SAP, andere bei Infrastruktursoftware wie Tibco oder VMware, weitere bei Telekommunikations- und Netzwerktechnologien wie Cisco.


  1. Soziale Netzwerke verändern den Collaboration-Markt
  2. Integration mit betriebswirtschaftlichen Applikationen
  3. Zusatzangebot für Bestandskunden
  4. Zusammenwirken mit Telefonielösungen
  5. Warten auf Standards

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