Test: Linux-Groupware-Lösunge

Starke Burschen

21. Oktober 2007, 12:48 Uhr | Andreas Stolzenberger

Keiner der vielen Mailserver mit Gruppenfunktionen braucht sich vor dem Angstgegner Exchange zu fürchten. Simples Management, hübsche GUIs und gute Client-Plug-in-Funktionen locken zum Umstieg.

Administratoren, die sich von Exchange trennen wollen, müssen gar nicht lange nach einem passenden Ersatz suchen. Neben einigen guten Lösungen für Windows (siehe Network Computing, Ausgabe 15-16/2007 Seite 16 ff) finden sich viele Applikationen für Linux, welche den Posten des Mailservers mit Groupware-Funktionen übernehmen können. Die Programme verfolgen teils recht unterschiedliche Ansätze, vom Exchange-Klon mit Mapi-Protokoll über Groupwares mit eigenen Plug-ins bis hin zur reinen Web-Lösung. Einen Großteil der Linux-Groupware-Systeme gibt es neben der kommerziellen Edition auch in einer freien Variante mit Benutzer- oder Funktionsbeschränkung. Für kleinere Unternehmen reichen diese Versionen oft aus.

Bei den Kernfunktionen verlassen sich fast alle Linux-Systeme auf alte Bekannte. Als SMTP-MTA kommen Postfix oder Sendmail zum Einsatz, die Imap/POP-Funktionen stellt Cyrus, den Virenschutz übernimmt Clamav, und Spam bekämpft Spamassasin. Alle diese Dienste haben sich im Internet und bei den Internet-Service-Providern zigtausendfach bewährt.Die wesentlichen Unterschiede der Groupware-Pakete stecken im Web-Interface und den herstellereigenen Plug-ins für verschiedene Client-Applikationen.


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