Startseite > Software & Services > Surface 3 soll Unternehmens-Prozesse beschleunigen

Microsoft

Surface 3 soll Unternehmens-Prozesse beschleunigen

15. Oktober 2014, 14:40 Uhr | Timo Scheibe

Luwdig Neer, Chief Technology Officer bei CAS, präsentiert die für das Surface Pro 3 maßgeschneiderte Software-Lösung seines Unternehmens

Das Surface 3 Pro soll für Unternehmen attraktiver werden. Dabei setzt Microsoft auf Lösungen, die in Kombination mit dem Device einen klaren Nutzen für den Geschäftserfolg generieren. Dies soll den Partnern beim Vertrieb helfen.

Das Surface Pro 3 soll Microsofts Antwort auf die voranschreitende Mobilität in Unternehmen sein. Besonders »Bring your own device« wird für Firmen immer wichtiger. Damit einhergehend steigt auch die Nachfrage nach Business-Apps. An diese Schnittstelle möchte der Software-Riese mit seinem Notebook-Ersatz ansetzen und einen Mehrwert für Unternehmen schaffen. Dabei steht neben der leichteren Integrierung in Microsoft-Umgebungen besonders der weiterentwickelte Stift im Fokus.

Oliver Gürtler, Senior Direktor für Windows und Surface BG, sieht neben der technischen Performance des Geräts und im einfachen Bedienmodell des 2-in-1-Devices die Vorteile des Geräts für den Praxisgebrauch. Details wie beispielsweise der stufenlos verstellbare Kickstand, der laut Gürtler »vor allem für viele Kunden im Service-Bereich bedeutend ist«, zählt der Senior Direktor als ein Beispiel für den Nutzen des Geräts für Unternehmen auf.

Eine preisliche Hürde bei der Einführung sieht Gürtler für Firmen dabei nicht. Für den Schutz sensibler Daten bringt das Microsoft-Device neben Bitlocker-Verschlüsselungstechnologie, einem TPM-Chip, UEFI und sicherem Starten zahlreiche Schutzvorkehrungen mit. »Geräte aus dem Consumer-Bereich sind nur sehr schwer >ready< für die Sicherheitsanforderungen in Unternehmen zu machen«, untermauert Gürtler. Auch seien Business-Lösungen von Konkurrenten nicht billiger. Schließlich kann das Surface Pro 3 mehr als ein normales Tablet und ist, wie Gürtler unterstreicht, eher als Notebook-Ersatz zu sehen. Um die Microsoft-Hardware jedoch für Unternehmen interessant zu machen, ist es erforderlich dem Kunden aufzuweisen, welchen direkten Nutzen er mit dem Surface Pro 3 für seine eigene Firma erzielen kann. Zwei Beispiele dafür sind die Software-Lösungen der Microsoft-Partner CAS und d.velop.