Der Open-Source-Anbieter Suse will noch im zweiten Quartal 2021 an die Börse und bei den Anlegern rund rund 420 Millionen Euro einsammeln.
Der deutsche Linux-Spezialist Suse hat das seit einiger Zeit kursierende Gerücht bestätigt und für das zweite Quartal 2021 seinen Gang an die Frankfurter Börse angekündigt.
Mit den ausgegebenen Aktien will das Nürnberger Softwareunternehmen am Kapitalmarkt rund rund 420 Millionen Euro einnehmen. Die Kapitalerhöhung soll für weiteres Wachstum – auch durch Akquisitionen – verwendet werden.
Für die Suse-Mitarbeiter ist zudem ein Beteiligungsplan in Vorbereitung.
Suse-Chefin Melissa Di Donato, die das Unternehmen seit zwei Jahren führt, bezeichnet den geplanten Börsengang als »Beginn eines neuen Kapitels« für den 1992 gegründeten Softwarehersteller. »Der geplante Börsengang gibt uns die strategische und finanzielle Flexibilität, mit der wir unsere langfristige Unabhängigkeit sichern können.«