Unterstützung für Windows-Server 2008

Symantec erleichtert Recovery bei Exchange

7. April 2008, 9:53 Uhr | Werner Veith
Der »Diseaster Recovery Wizard« aus der Software-Suite »Veritas Storage Foundation HA 5.1«

Bei der Software-Lösung »Veritas Storage Foundation HA 5.1« erweitert und beschleunigt Symantec Funktionen für Recovery. Storage-Foundation-HA setzt sich aus »Veritas Cluster Server« und »Volume Manager« zusammen.

Mit der Software »Veritas Storage Foundation HA 5.1« von Symantec kann der Administrator beispielsweise Microsoft-Exchange mit Hilfe einer Point-in-Time-Kopie zurücksichern. Diese sind ein Abbild des Systems zu einem bestimmten Zeitpunkt. Dank der »SmartMove«-Technologie werden bei Operationen wie Array-Migration nur veränderte Speicherblöcke bewegt. Dazu erfolgt vorher eine Analyse der Daten.

Bei Windows-Server-2008 unterstützt Veritas-Storage-Foundation-HA die Standard-, Enterprise- und Datacenter-Version für x86-, x64- und IA64-Systeme.

Weiter lassen sich Exchange-Daten über ein Snapshot in Exchange-Recovery-Groups wieder herstellen. Diese dienen dazu Mail-Postfächer auf dem gleichen Rechner wieder einzuspielen, von dem sie gesichert wurden, ohne die bestehen zu überspielen.

Mit dem »Symmetrix Remote Data Facility« von EMC arbeitet Storage-Foundation-HA zusammen. Dies ist interessant für eine Multi-Site-Disaster-Recovery-Infrastruktur.

Ein Configuration-Checker hilft Fehler bei den Parametern zu erkennen, bevor sie aktiviert werden.

Außerdem kommt die Software jetzt mit Windows-Vista, dem Service-Pack 1 für Exchange-2007, »SharePoint Portal Server 2007«, dem Blackberry-Enterprise-Server und Symantecs »Enterprise Vault 2007« zurecht. Bei Storage-Array-Systemen versteht sich Storage-Foundation-HA mit Produkten von Pillar und 3PAR. Dabei sind auch neue Einheiten von IBM sowie HDS.


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