Umfrage von Monday.com

Tech-Stacks zu überladen?

22. November 2022, 11:08 Uhr | Sabine Narloch
© scukrov/123rf

Lieber weniger Software-Tools und dafür diese effizient nutzen: Das ist ein Trend im Umgang mit dem Tech-Stack, der sich auch in einer aktuellen Studie von Monday.com widerspiegelt.

Wie gehen IT-Teams aktuell ihre Arbeit, IT-Ausgaben und Softwareentscheidungen an? Das wollte der Softwarehersteller Monday.com in Erfahrung bringen und hat dazu über Expertennetzwerke eine Online-Umfrage gestartet. 14.975 TeilnehmerInnen aus den USA, Großbritannien und Australien, davon 1.601 EntscheiderInnen haben geantwortet.

Der Bericht, der in Zusammenarbeit mit dem unabhängigen Marktforschungsunternehmen RepData LLC entstanden ist, zeigt, dass die IT-Teams vor allem nach Software suchen, die die Effizienz des Unternehmens steigern. Zudem sind sie bereit, ihre Softwarelösungen zu konsolidieren, um einen produktiveren Arbeitsplatz zu schaffen.

Laut Umfrage ist der Stand vielerorts, dass in der Arbeitswelt täglich mehr als vier verschiedene Tools zum Einsatz kommen; das sagten zumindest mehr als die Hälfte der IT-EntscheidungsträgerInnen. Acht von zehn gaben jedoch auch an, dass ihre Tools und Prozesse verbesserungswürdig seien. Ein knappes Drittel gab an, dass sie drei oder mehr Tools aus ihrem aktuellen Tech-Stack entfernen könnten, ohne an Produktivität einzubüßen.

„Diese Umfrageergebnisse zeigen, dass die globale digitale Transformation in vollem Gange ist und bleiben wird", so CIO Tsafrir Ezra von Monday.com. „Die Trends betonen vor allem die Konsolidierung verschiedener Software Tools. Wir erwarten, dass 2023 mit erhöhten Budgets und Expansionen ein vielversprechendes Jahr für die Softwarebranche sein wird." Ezra bestätigt den Trend, dass IT-Führungskräfte dazu neigen, unnötige Tools zu streichen und stattdessen auf wenige effiziente setzen.

Im Jahr 2022 hatten die Befragten ihre Software-Budgets erhöht. Das gaben über die Hälfte der IT-EntscheiderInnen an (57 Prozent der US-EntscheiderInnen, 54 Prozent der britischen und 56 Prozent der australischen EntscheiderInnen).

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