Verwaltungstool Yast verbessert

Update von »openSuse« auf 11.1

7. Januar 2009, 14:56 Uhr | Werner Veith

Mit der Version 11.1 arbeitet »openSuse« nun mit dem Kernel 2.6.27.7. Außerdem aktualisiert die freie Linux-Distribution »YAST«, Gnome und KDE.

Über den »openSuse Build Service« hat Novell bei der Version 11.1 von Opensuse eng mit der Community zusammengearbeitet. Der Build-Service kam zum ersten Mal vollständig zum Einsatz. Die Distribution verwendet nun den Kernel 2.6.27.7. Dieser soll viele aktuelle Geräte und Webcams besser unterstützen. Außerdem arbeitet die Distribution nun mit dem Remote-Desktop »Nomad«. Das Verwaltungstool Yast besitzt nun einen verbessertes Partionierungstool. Außerdem gibt es ein neues Druckermodul und solche für Kontrolle der Sicherheit des Systems.


»openSuse« kommt mit der KDE-Version 4.1.3, die den Fenster-Manager »Kwin Desktop« enthält.

Bei Gnome ist der File-Manager Nautilus aktualisiert und es gibt eine simple Bildverarbeitung mit F-Spot. Weiter gibt es Verbesserungen bei der Kommunikation mit Pidgin, Instant-Messaging und VoIP für Video-Chat.

KDE kommt in der Version 4.1.3. Verbesserungen enthält der Desktop bei Desktop-Interface-Technologie »Plasma«, dem »Dolphin«-File-Manager und der PIM-Suite (Personal-Information-Manager). Außerdem ist der Fenstermanager »Kwin« enthalten, der die Fenster auch räumlich anordnet. Nachdem »KPowersave« es nicht in KDE 4 geschafft hat, gibt es nun »PowerDevil«.

Opensuse enthält nun auch Openoffice in der Version 3 und Firefox 3.04. Unter www.opensuse.org lässt sich die Distribution herunterladen. Eine Boxversion bietet Novell für 60 Dollar an.


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