Neue Vertriebsstruktur, neue Services

Vanquish will im as-a-Service-Business wachsen

16. Februar 2022, 9:04 Uhr | Michaela Wurm
Vanquish-Geschäftsführer Henning Jasper
© Vanquish

Eine neue Struktur im Vertrieb, neue as-a-Service-Angebote und neue Hersteller im Portfolio – Vanquish hat einiges verändert und ehrgeizige Ziele. Geschäftsführer Henning Japser will das Unternehmen zum führenden as-a-Service-VAD im Markt machen.

Die letzten beiden Jahre waren aufgrund der Corona-bedingten Einschränkungen auch für Vanquish herausfordernd, wie Geschäftsführer Henning Jasper im Gespräch mit ICT CHANNEL berichtet.

Im vierten Quartal habe sich die Liefersituation aber entspannt, so dass Rückstände abgebaut werden konnten.

Allerdings hätten die starken Engpässe übers Jahr über Vanquish weit weniger beeinträchtigt als manche Konkurrenten, da man nicht sehr Projektabhängig sei. Denn der VAD setzt schon seit vielen Jahren konsequent auf Services und versucht, auch seine Kunden dazu zu befähigen, mehr wiederkehrende Umsätze zu generieren.

2021 haben Jasper und Vertriebsleiter Frank Preuss dazu genutzt, das Unternehmen für die kommenden Jahre neu auszurichten und neue Angebote zu entwickeln. Ziel ist es, den VAD zum führenden as-a-Service-Anbieter zu machen.

 

Kundenzentrierte Vertriebsstruktur

Dafür wurden im Vertrieb die Weichen neu gestellt: Die vor rund fünf Jahren eingeführte BU-Struktur wurde aufgelöst und eine kundenzentrierte Struktur eingeführt. Es gibt jetzt Vertriebsteams für Kernkunden und für klassische Reseller. Ein Neukunden-Team soll für eine bessere Marktdurchdringung sorgen. Hier sieht Vertriebsleiter Preuss noch viel Potenzial im Markt. Da die Teams jetzt produktübergreifend arbeiten wurden Pre- und Post-Sales personell verstärkt, damit die Vertriebsteams auf technische Ressourcen zugreifen können.

Das Team „klassische Distribution“ versorgt Partner, die ihren Bedarf an Produkten und Lösungen über Vanquish abdecken, aber kein Interesse an einer weiterführenden Zusammenarbeit haben.

Der Fokus liegt 2022 aber auf den 'Kernkunden‘. Das sind Systemhäuser, die gemeinsam mit dem VAD wachsen und ihr Geschäft in Richtung wiederkehrende Umsätze und Managed Services entwickeln möchten. Hier sehen Jasper und sein Vertriebsleiter den größten Bedarf und die Zukunft des Systemhausgeschäfts.

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