Cloud und Software-defined Data Center als Bezugspunkte

Virtualisierung macht Hardware ökonomischer nutzbar

8. Oktober 2013, 13:43 Uhr | Werner Fritsch
Bild: Fotolia, Androm

Die Virtualisierung von Rechnern ist ausgereift und weit verbreitet, bei Speichern und Netzwerken steht dieser Ansatz hingegen noch am Anfang. Channel-Unternehmen müssen ihr Know-how ausbauen, wenn sie im Wettbewerb damit Erfolg haben wollen.

»In den letzten Jahren hat sich das Thema Virtualisierung zu einer Schlüsseltechnologie in der Unternehmens-IT entwickelt«, weiß Uwe Kannegießer, Director Enterprise Solutions bei dem Distributor Ingram Micro. »Virtualisierung hat in den letzten Jahren massiv zugenommen«, pflichtet Kai Göttmann bei, Leiter Geschäftsbereich Server, Tools und Cloud Business bei Microsoft. Hinter der allgemeinen Idee verbergen sich jedoch unterschiedliche Technologien, deren Reifegrad sehr verschieden ist. Laut Giorgio Nebuloni, Research Manager European Systems and Infrastructure Solutions bei dem Marktforschungshaus IDC, geht es bei Virtualisierung um softwarebasierte Lösungen, die Hardware-Umgebungen optimieren, das heißt besser auslasten und ökonomischer einsetzbar machen. Im Hinblick auf Rechner ist die Bildung von Partitionen ein gängiges Verfahren, sodann die Bildung von Pools. Bei Speichern und Netzwerken kommt Pooling ebenfalls zum Tragen.


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