Nach Dell jetzt auch Vmware

Vmware bestätigt Stellenabbau

17. August 2020, 12:16 Uhr | Martin Fryba

Wie viele Jobs die US-Zentrale von Vmware abbaut, will der Konzern nicht mitteilen. Die Kündigungen, denen auch der Chef der globalen Partnerorganisation zum Opfer fällt, seien Teil »normaler Anpassungen«.

Vergangene Woche bestätigte Vmware gegenüber CRN in den USA die jüngste Entlassungswelle beim Virtualisierungsspezialisten. Wie viele der rund 31.000 Mitarbeiter weltweit gehen müssen, welche Landesgesellschaften besonders vom Stellenabbau betroffen sind, wollte der Softwarekonzern nicht mitteilen. Er spricht offiziell von einer »begrenzten Anzahl von Veränderungen in unserer Belegschaft«.


Die Begründung von Vmware zum Jobabbau: »Dies ist Teil einer regelmäßigen Anpassung des Personals, bei dem wir Ressourcen und Investitionen an die sich bietenden Möglichkeiten ausrichten«, zitiert CRN.


Verändern muss sich auch Shawn Toldo, Chef der globalen Partnerorganisation von Vmware. Der vor knapp vier Jahren von Microsoft zu Vmware gewechselte Manager ist unter den entlassenen Mitarbeitern. Bereits im Juni hatte - überraschend und leise - Jenni Flinders ihren Hut genommen. Auch die Channel-Chefin war wie Toldo vor ihrem Wechsel im April 2018 zu Vmware mehr als ein Jahrezehnt bei Microsoft angestellt gewesen.


Zuvor hatte Vmwares Muttergesellschaft Dell einen Stellenabbau angekündigt, der angeblich schon vor Beginn der Corona-Pandemie Anfang dieses Jahres festgestanden haben soll. Im Juli wurde dann bekannt, dass Joyce Mullen an der Spitze von Dells Channel-Organisation den Konzern nach über 20 Jahren verlässt. Zeitgleich meldete CRN, dass Dell den Verkauf seiner Tochtergesellschaft Vmware prüfe.

 

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