Ralf Gegg im CRN-TV-Interview

VMware erwartet rasches Wachstum bei den Clients

13. März 2014, 16:39 Uhr | Werner Fritsch

Ralf Gegg, Director End User Computing Central EMEA bei dem Virtualisierungsspezialisten VMware, sieht sein Unternehmen im Vorteil, weil es durchgängige Lösungen aus einer Hand anbieten kann.

»Mit der Übernahme von Airwatch zu Beginn des Jahres haben wir eine Lücke im Portfolio geschlossen«, räumt Ralf Gegg, der bei dem Softwarehersteller VMware das Client-Geschäft in Zentral- und Osteuropa verantwortet, gegenüber CRN ein. Mit der zugekauften Software könne sein Unternehmen nun Smartphones und Tablets einschließlich der zugehörigen Applikationen und digitalen Inhalte managen. 2014 erwartet er mit den nun möglichen durchgängigen Angeboten rasches Wachstum in seinem Zuständigkeitsbereich. Wie die Schulungen und Zertifizierungen der Partner für die neue Software gestaltet werden, müsse allerdings erst noch ausgearbeitet werden.

Einige Änderungen für Partner sind hingegen unlängst in Kraft getreten. Die Eingangsstufe heißt nun »Enrolled« statt »Registered« und erfordert keine Festlegung auf die künftige Rolle als Solution oder Service Provider mehr. Gesenkt wurden die Zertifizierungsanforderungen für Sales und Technical Sales, Rewards für Professional, Enterprise und Premium Partner wurden erhöht.

Das Angebot, Desktops als Service aus der Cloud (DaaS) anzubieten, ist nun in den USA verfügbar. Durch ein Abkommen mit Google können außerdem Windows-Desktops auch für Chromebooks bereitgestellt werden. Die bislang nur in den USA gehosteten vCloud Hybrid Services gibt es seit Ende Februar auch aus einem Standort in England, in Deutschland ist ebenfalls ein Rechenzentrum geplant. Konflikte mit Service-Partnern, die auf der Basis von VMware-Technologien hosten, sieht Gegg nicht.


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