Public-Cloud-Dienste und Applikationsvirtualisierung

VMware erweitert die Palette

29. April 2014, 13:23 Uhr | Werner Fritsch
Pat Gelsinger, CEO von VMware, kämpft an mehreren Fronten. (Foto: VMware)

Mit Angeboten für Disaster Recovery und Desktop-Hosting positioniert sich VMware in der Public Cloud. Mit Microsoft-Technologien kann der Hersteller außerdem bei den Clients besser gegen Citrix antreten.

VMware, ursprünglich Spezialist für die Virtualisierung von x86-Servern und dort zum unbestrittenen Marktführer aufgestiegen, hat inzwischen ein breiteres Portfolio und kämpft an mehreren Fronten. Als strategische Themen hat CEO Pat Gelsinger das Software-defined Data Center, Hybrid Clouds und End-User Computing in den Vordergrund geschoben.

Im Einzelnen laufen die Aktivitäten vielfältig weiter. So hat der Software-Hersteller vor einem Jahr eine hauseigene Public Cloud ins Leben gerufen. Amazon Web Services, Microsoft und andere Größen sind in diesem Bereich erfolgreich tätig, langfristig kann dieses Bereitstellungsmodell die IT-Landschaften bei Anwendern und damit die Geschäftschancen für IT-Hersteller radikal verändern. VMware will den Trend nicht verschlafen, hat mit seiner Public Cloud bislang jedoch wenig Resonanz gefunden. Das kann sich nun ändern.

Im vergangenen Monat hat das Unternehmen ein Desktop-as-a-Service-Angebot gestartet, das auf der Technologie des übernommenen Cloud-Start-ups Desktone beruht. Für 35 Dollar pro Benutzer und Monat können Anwenderunternehmen oder Service Provider damit Desktops auch in sechsstelliger Anzahl zur Verfügung stellen.


  1. VMware erweitert die Palette
  2. Backup in der Cloud
  3. Kooperation mit Microsoft

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