Fujitsu schickt Firmen und Behörden in die Cloud
Wenn drei Server-Betriebssysteme gleichzeitig laufen
Mit dem Business Server SQ200 zeigt Fujitsu auf der CeBIT die zweite Generation seiner Midrange SQ Mainframes. Auf dem System können drei Server-Betriebssysteme gleichzeitig laufen: BS-2000/OSD, Linux und Windows.
Damit soll sich der Mainframe Server unter anderem auch ideal für den Einsatz in Cloud Computing-Umgebungen eignen. Denn ohne leistungsfähige und hoch zuverlässige Server sei Cloud Computing undenkbar, heißt es. Dies gilt sowohl für Anbieter von Public Cloud-Services als auch für Unternehmen, Behörden und Organisationen, die im Rahmen einer Private Cloud ihren Mitarbeitern Cloud-Dienste zur Verfügung stellen wollen. Neben der Fähigkeit, dass sich gleichzeitig drei Betriebssysteme betreiben lassen, wartet das System mit neuen Funktionen für höhere Skalierbarkeit im Umfeld von Xen-basierter Server-Virtualisierung auf.
Der SQ200 ist mit Intel Xeon MP x86 Prozessoren der Reihe X7542 (6 Core) ausgestattet. Zur Wahl stehen zwölf Leistungsstufen auf Basis von Vorzugskonfigurationen. Das Spektrum reicht von Rechnern mit einer CPU bis hin zu Servern mit acht Prozessoren. Der Arbeitsspeicher lässt sich von 16 GByte bis auf 512 GByte (gespiegelt) ausbauen. Um den SQ200 auf einfache Weise in vorhandene Storage Area Networks (SANs) zu integrieren, hat der Hersteller das System mit einem SAN-Integration-Package (SIP) ausgestattet. Es unterstützt die aktuelle FibreChannel Technologie (FC). Über FC lassen sich unter anderem die Midrange-Speichersysteme Fujitsu Eternus DX400 und die High-End-Storage-Systeme der Reihe DX8000 anschließen. Diese Kombination eignet sich für Unternehmen, die eine konsolidierte Umgebung mit hoher Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit für den Server-Betrieb benötigen.
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