Virtualisierung

Wie geht es weiter Citrix?

11. September 2007, 13:00 Uhr |

In einem Interview mit der <a href="http://www.informationweek.com/">InformationWeek</a> haben sich Peter Levine von XenSource und Wes Wasson von Citrix über die Zukunft der Virtualisierungssoftware "Xen" geäußert; Citrix hatte vor kurzem XenSource für rund 500 Millionen Doller gekauft.

Für "Xen" soll ein Gremium eingerichtet werden, das die Veränderungen am Projekt überwacht. Außerdem ist das Gremium dafür verantwortlich, dass der Open-Source-Code und die kommerzielle Xen-Variante klar voneinander getrennt bleiben.

Die Mitglieder des Gremiums kommen von unterschiedlichen Firmen, denn nur ein Teil der Entwickler, die an der Software arbeiten, arbeiten tatsächlich bei XenSource. Der andere Teil der Spezialisten setzt sich zusammen aus Mitarbeitern anderer namhaften Unternehmen. Laut XenSource -Chef Levine kommen viele Beiträge auch von Red Hat, IBM, HP, Novell und Intel.

Xen soll zuerst in den "Desktop-Server" von Citrix integriert werden, sagte Wasson. Der Desktop-Server liefert Desktops plus Applikationen von einem Server an Clients aus.

Bisher klingt das alles aber noch recht ungenau, wie das Ganze dann wirklich ablaufen soll, wollen beide Seiten in rund acht Wochen bekannt geben. Dann sei man wohl so weit, dass man die Pläne ausführlich vorstellen könne, sagte Levine.


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