Plattformübergreifendes Arbeiten mit Parallels Desktop 17 für Mac

Windows auf Mac-Computern mit Apple-M1- und Intel-Chips

12. August 2021, 12:30 Uhr | Anna Molder
© Wolfgang Traub

Parallels führt Desktop 17 für Mac ein, die aktuelle Version seiner Lösung zur Ausführung nativer Windows-Anwendungen auf Mac-Computern mit Apple-M1- und Intel-Chips. Desktop 17 für Mac sei als Universal-Binary-Anwendung für die erwarteten Betriebssysteme Windows 11 und macOS Monterey optimiert und bringe Verbesserungen bei Geschwindigkeit und Grafikleistung.

Desktop 17 soll künftig macOS Monterey als Host- und Gast-Betriebssystem (OS) unterstützen und für Windows 11 optimiert sein. Beide Betriebssysteme sind noch in diesem Jahr zu erwarten. Anwendungen, die mit Parallels Desktop 17 auf Mac-Computern mit Apple M1- und Intel-Chip ausgeführt sind, sollen nun schneller und effizienter laufen.

Mit Desktop 17 erkenne Windows 10 den Akkustatus des Macs und aktiviere die Akkuschonung, wenn dieser niedrig ist. Der virtuelle TPM-Chip ermögliche es Windows 10 und Windows 11, BitLocker und Secure Boot für ein höheres Maß an Datensicherheit zu nutzen. Damit unterstützt Desktop 17 laut Parallels Mehrkanaltöne und Buchsenanwesenheitserkennung mit nativen Treibern in Linux-VMs.

Außerdem steht den Anwendenden ein automatischer Ressourcen-Manager zur Verfügung, der laut Anbieter die optimale Menge an Mac-Hardware-Ressourcen für virtuelle Maschinen bewertet und empfiehlt, um jedes Mal die bestmögliche Leistung zu gewährleisten. Zudem habe der Nutzende die Möglichkeit, jeden Text oder jedes Bild zwischen Mac- und Windows-Anwendungen zu verschieben. Zudem unterstütze Desktop 17 für Mac nun USB 3.1 und ermögliche so die Verwendung von zusätzlichen USB-Speichergeräten.

Da virtuelle Maschinen – und insbesondere VM-Snapshots – mitunter eine große Menge an Festplattenspeicher belegen, könne der Anwendende in Desktop 17 nun sehen, wie viel Festplattenspeicher ihre VM-Snapshots belegen.

Parallels stellt Desktop 17 für Mac in den Editionen Standard, Pro und Business zur Verfügung. Die Pro-Edition ist laut Anbieter für Power-User, Entwicklerteams und IT-Fachleute geeignet und bietet die Leistung des standardmäßigen Desktop 17 für Mac. Darüber hinaus ermögliche sie ein einfaches Konvertieren eines verknüpften Klons in eine unabhängige virtuelle Maschine und verfüge über ein optimiertes Visual-Studio-Plug-in.

Die Business-Edition bietet Funktionen speziell für Unternehmensumgebungen und baut auf der Pro-Version auf. Zusätzlich sollen Admins nun vorkonfigurierte virtuelle Windows-Maschinen auf einem gemischten Bestand von Mac-Computern sowohl mit Intel- als auch mit Apple-M1-Chip zur Verfügung stellen können.

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