Weitere Verbesserungen

Xen 3.3 wird flexibler und braucht weniger Energie

26. August 2008, 11:25 Uhr | Werner Veith

Aktive virtuelle Maschinen lassen sich mit der Version 3.3 von Xen leichter verschieben. Außerdem besitzt der Hypervisor jetzt Funktionen, um Energie zu sparen.

Mit der Version 3.3 geht der Open-Source-Hypervisor Xen die Themen CPU-Portabilität, weniger Energieverbrauch, Sicherheit und Performance an. Der Administrator kann nun eine aktive virtuelle Maschine (VM) leichter von einem Server auf einen anderen verschieben. Es hängt nun nicht mehr davon ab, welche CPU-Virtualisierungstechnik auf den Servern eingesetzt wird.

Um Energie zu sparen, kann Xen 3.3 nun einzelne Komponenten innerhalb eines Prozessors deaktivieren. Weiter schützt die neue Version VMs besser beim Start. Dazu laufen kritische Management-Prozesse nicht mehr im globalen Speicher ab, sondern in separaten virtuellen Sitzungen.

Um die Performance zu verbessern, besitzt Xen 3.3 neue Algorithmen für Zugriff auf den Speicher. Dadurch sollen sich die Wartezeiten für kritische Memoryzugriffe reduzieren. Weiter beschleunigen neue Scanning-Technologien die Suche in Framebuffern.


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