Kunden erhalten Entschädigung

Apple hat Probleme mit fehlerhaften 27-Zoll-iMacs

9. Februar 2010, 10:26 Uhr | Joachim Gartz
Das zweite Firmware-Update soll die Probleme beim 27-Zoll-iMac endgültig beseitigen

Ende Oktober hat Apple neue iMac-Modelle mit 21,5- und 27-Zoll-Monitor auf den Markt gebracht. Mit dem 27-Zoll-Modell haben Kunden und Reseller seitdem ständig Ärger.

Während bei den 21,5-Zoll-Modellen keine Probleme aufgetreten sind, klagen zahlreiche Kunden bei den 27-Zöllern von Apple über flackernde Bildschirme und gelbstichige Monitor-Bilder. Apple hat in der Zwischenzeit mehrer Firmware-Updates veröffentlicht. Das zweite Firmware-Update soll die Probleme weitgehend beseitigen. Apple bietet Medienberichten zufolge den geschädigten Kunden in Großbritannien und den USA, die ihren Mac einschicken mussten, zudem eine 15prozentige Erstattung des Kaufpreises an.

Inoffiziellen Quellen zufolge hat Apple in Europa derzeit mit einem Lieferengpass bei 27-Zoll-Panels zu kämpfen. Gerüchte, dass Apple die Produktion der 27-Zoll-iMacs generell stoppen will, wurden jedoch von einem Apple-Sprecher im Wall Street Journal Blog dementiert. Der 27-Zoll-iMac sein ein riesengroßer Verkaufserfolg und Apple denke daher nicht im Traum daran, die Produktion zu stoppen, erklärte der Sprecher.

Apple-Partner Reinhard Weidinger, Geschäftsführer von In Time Computer in München, bestätigt gegenüber Computer Reseller News, dass die Belieferung beim 27-Zoll-iMac derzeit ins Stocken geraten sei. Bei den Kunden habe es aber bisher keine Reklamationen bezüglich des 27-Zöllers gegeben: »Mir wurden bishe keine Mängel von Kundenseite mitgeteilt«, so Weidinger.


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