Mobiltelefone: iPhone

Apple will Probleme mit kurzer Akkulaufzeit bei iPhones beheben

22. September 2009, 13:36 Uhr | Bernd Reder
Müssen nun alle Nutzer der 3.1-Version der iPhone-Software auf das neue 3GS umschwenken? Interessanter Weise treten Probleme, über die Nutzer des Vorgängers 3G klagen, bei diesem Modell nicht auf.

Offenkundig geben die Klagen von iPhone-Nutzern über drastische verkürzte Akkulaufzeiten Apple zu denken. Der Hersteller hat sich nach Informationen des The iPhone Blog nun mit mehreren Betroffenen in Verbindung gesetzt.

Wie berichtet (siehe Anwender fluchen über iPhone-Software 3.1), melden viele Besitzer von iPhones, speziell von älteren Modellen, nach dem Update von Version 3.0 auf 3.1 der Systemsoftware des Smartphones Probleme. Etliche monieren, der Zugang zu Microsoft-Exchange-Server sei nicht mehr möglich. Dies lässt sich allerdings durch eine Änderung der Einstellungen des Servers beheben.

Andere klagen über drastisch geschrumpfte Laufzeiten des Akkus. Auch dieses Problem trifft Nutzer des iPhone 3G, nicht des jüngsten Modelles 3GS. Nach einem Bericht des Informationsportals The iPhone Blog hat Apple jetzt mehrere iPhone-Anwender kontaktiert, um diesem Problem auf den Grund zu gehen.

Den Nutzern hat Apple, so The iPhone Blog, eine Software zukommen lassen, die sie auf ihrem Mobiltelefon installieren sollen. Das Tool zeichnet auf, welche Anwendungen oder Betriebszustände wie viel Strom »fressen«.

Es ist im Interesse der iPhone-Anwender zu hoffen, dass Apple nach Auswertung der Daten Workarounds entwickelt, die den Stromhunger des Geräts reduzieren. Tipps, die in diversen Foren kursieren, halfen bislang nicht weiter.

Vorgeschlagen wird unter anderem, möglichst auf die Nutzung von WLANs und schnellen Mobilfunkverbindungen (UMTS) zu verzichten. Weitere Hinweise beziehen sich auf die Helligkeit des Displays (möglichst herunterfahren).


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