Collaboration mit Webex Hub von Cisco

Die Rückkehr zum smarten Office

26. Februar 2021, 17:59 Uhr | Antje Müller
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Ob zuhause, im Unternehmen oder unterwegs – das Büro wird nicht dasselbe sein wie zuvor. Für künftige hybride Arbeitsmodelle hält Cisco die neue Webex-Integration bereit, die Collaboration Apps für Video- und Webkonferenzen mit Analysen zu Raum und Nutzungsweise verknüpft.

Entweder arbeiten MitarbeiterInnen im Büro, zu Hause oder überall dort, wo sich ein mobiler Arbeitsplatz einrichten lässt. In jedem Fall erfordert eine produktive Zusammenarbeit einen Ort für Besprechungen. Damit MitarbeiterInnen ihren aktuellen Arbeitsablauf beibehalten können, bietet der Anbieter von Unternehmenslösungen für Video- und Webkonferenzen jetzt Webex-Integrationen zur Unterstützung der Arbeit mit verbreiteten Collaboration Apps. "Wir gehen fest davon aus, dass sich die Art und Weise wie wir arbeiten, mehr und mehr in ein hybrides Modell verwandeln wird“, sagt Anton Döschl, Architecture Lead Collaboration bei Cisco. „Meetings mit Kunden, Partnern oder unternehmensinternen Besprechungen werden in der Zukunft überwiegend in einem Mix aus virtueller und Vor-Ort-Präsenz stattfinden." Ergänzend zu Warnhinweisen rund um soziale Distanzierung und der Anzeige einer maximalen Kapazitätsgrenze, hat Cisco daher die „Historical Analytics“ für alle Workspaces mit einem Cisco Webex Device angekündigt. Jedes Gerät unterstützt Personenzählung, Raumpräsenz und Geräuscherkennung.

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Die Kalenderintegration des Webex App Hub von Cisco gibt Einblick in die Nutzungsweise des Besprechungsraumes innerhalb einer 24-Stunden-, 7- oder 30-Tage-Periode.
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Einblicke in die Nutzungsweise eines Besprechungsraumes

Das neu gestaltete Ökosystem bietet Integrationen für unter anderem „Google Drive“, „Trello“, „DropBox“ „ShartPoint“, „Jira“, „Slack Box“, „ServiceNow“ oder „Salesforce“, um die Arbeit mit offenen APIs, SDKs und Workflow-Konnektoren wie IFTTT, Zapier und Microsoft Power Automate produktiver zu gestalten. Im Vergleich zu bisherigen Kalenderintegrationen kann mit dem Control Hub und der Webex-Plattform die Nutzungsweise des Besprechungsraumes angezeigt werden. Die Matrix gibt so beispielsweise Auskunft über die genutzten Stunden im Monat und ermöglicht Einblicke innerhalb einer 24-Stunden-, 7- oder 30-Tage-Periode. Darüber hinaus ermittelt der Control Hub die Ursachen für gedämpfte Audioübertragungen oder störende Geräusche wie Klimaanlagen und gibt Hinweise für eine geeignetere Positionierung der Mikrofone im Raum.

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Mit Hilfe eines Cisco Webex Device kann künftig eine Analysehistorie erfasster Raumdaten abgebildet werden. Jedes Gerät unterstützt hierbei Personenzählung, Raumpräsenz und Geräuscherkennung.
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Analysehistorie virtueller und physischer Raumdaten

Sobald ein „Webex Room Navigator“ an ein „Webex Board“ oder ein „Webex Room Device“ angeschlossen ist, erhalten NutzerInnen außerdem Informationen über die aktuelle Umgebungstemperatur und der relativen Luftfeuchtigkeit. Innerhalb eines ausgewählten Zeitraumes können Schwellwerte zum Lärm, der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit in einem Raum angezeigt werden. Diese Minimal- und Maximalwerte beruhen auf Forschungen zu globalen Baunormen. Die Webex-Plattform ist hierbei in der Lage aussagekräftige Daten zu generieren und Trends abzubilden. Kombiniert werden können diese Daten mit der Raumtyp-Kennzeichnung von Cisco. So kann verglichen werden wie sich virtuelle Kollaborationsräume im Vergleich zu Besprechungsräumen oder sogar Schreibtischräumen verhalten. Mit dem neuen „Webex App Hub“ werde, laut Döschl, den veränderten Anforderungen an Collaborations- und Meeting-Lösungen begegnet und Produktivität sowie das Nutzererlebnis maßgeblich positiv beeinflusst.


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