Telekom sieht sich trotz aller Hürden im Plan

Herkules-Aufgabe All-IP-Umstellung

4. Mai 2017, 10:35 Uhr | Elke von Rekowski
Die Telekom bietet auch cloudbasierte Telefonanlagen an.
© Deutsche Telekom

Die Telekom hält an ihrem Vorhaben fest, die Umstellung auf All-IP bis Ende 2018 abzuschließen. Bis dieses Ziel erreicht wird, ist es allerdings noch ein langer Weg und nichts darf schieflaufen. So sind aktuell gerade einmal 45 Prozent der Geschäftskundenanschlüsse IP-basiert.

Die Telekom hat sich viel vorgenommen. Bis Ende 2018 sollen alle Anschlüsse auf IP umgestellt sein. Bislang läuft nach Angaben des Konzerns alles nach Plan. Innerhalb der vergangenen sechs Monate stieg die Quote der IP-basierten Anschlüsse im Geschäftskunden-Umfeld von 35 auf 45 Prozent; die Zahl der Anschlüsse erhöhte sich um 300.000 auf 1,4 Millionen. Insgesamt seien 14 Millionen Anschlüsse von Privat- und Geschäftskunden in Deutschland auf IP umgestellt, heißt es.

Das Unternehmen zeigt sich optimistisch und betont, dass vor allem die Umstellung bei Geschäftskunden zügig vorangeht: »Inzwischen haben wir mehr als 43.000 Workshops durchgeführt und gemeinsam mit unseren Geschäftskunden die jeweils besten Lösungen gefunden, um Unternehmen und ihre teilweise ganz speziellen Anwendungen und Anbindungen erfolgreich auf IP umzustellen«, erläutert Klaus Müller, Leiter Strategische Entwicklung und Transformation bei der Telekom Deutschland.

Stark von Geschäftskunden nachgefragt werde der DeutschlandLAN SIP-Trunk als durchwahlfähiger, IP-basierter Anlagenanschluss. Rund 250 Kunden werden derzeit pro Woche mit dem DeutschlandLAN SIP-Trunk ausgerüstet, in Zukunft soll ihre Zahl noch deutlich ansteigen.


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