Kein innovatives Konzept

Nach dem Hype: Apples iPad enttäuscht etwas

28. Januar 2010, 11:40 Uhr | Matthias Hell
Apple-Chef Steve Jobs präsentiert das iPad

Steve Jops Apples hat mit dem »iPad« ersten Tablet-PC in San Francisco gezeigt. Der große Wurf wie beim Smartphone ist aber ausgeblieben. Das Gerät wird dem Hype vor dem Start nicht gerecht: Es handelt sich eher um ein vergrößertes iPhone.

Das bereits mehrere Monate andauernde Warten auf die Präsentation des nach iPod und iPhone neuesten Apple-Produkts hat ein Ende: In San Francisco präsentierte Firmenchef Steve Jobs mit dem iPad nun den ersten Tablet-PC des Herstellers.

Das Gerät ist 13,4 Millimeter dünn, wiegt 680 Gramm und verfügt über ein 9,7" Touchscreen-Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung. Angetrieben wird das iPad wird von Apples System-on-a-Chip A4, der Akku soll eine Batterielaufzeit von bis zu zehn Stunden bieten.

Das Tablet verfügt in jedem Fall über WLAN der neuen 802.11n WLAN-Technologie und ist optional auch mit 3G-Unterstützung für Geschwindigkeiten von bis zu 7,2 Mbps in HSDPA Netzwerken erhältlich. Anders als beim iPhone lässt sich mit dem iPad Keyboard Dock auch eine traditionelle Tastatur in Normalgröße an das Gerät anschließen.

Apple präsentiert das iPad

Apple-Chef Steve Jobs präsentierte gewohnt messianisch das iPad
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Die Medien- und Buchbranche hofft, mit dem iPad den Durchbruch für digitale Bezahlangebote zu schaffen

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  1. Nach dem Hype: Apples iPad enttäuscht etwas
  2. Wie viel Substanz steckt hinter der Euphorie?

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