Medienbericht

Neue iPhones kommen in drei Größen

27. August 2018, 15:55 Uhr | Peter Tischer
© Apple

Die neue iPhone-Generation soll durchgehend das Design des iPhone X übernehmen. Zudem sind drei verschiedene Größen angedacht.

Apple will laut einem Medienbericht für alle Preisklassen seiner nächsten iPhone-Generation das Design des aktuellen Top-Modells X übernehmen. Der Konzern wolle in das Weihnachtsgeschäft mit Telefonen in drei unterschiedlichen Bildschirmgrößen gehen, schrieb der Finanzdienst Bloomberg am Montag unter Berufung auf informierte Personen. Das günstigere Modell solle ein 6,1 Zoll (15,5 cm) großes Display bekommen. Im Gegensatz zum über 1.000 Euro teuren iPhone X solle es einen LCD-Bildschirm statt der kontrastreicheren OLED-Technologie haben - und der Rahmen werde aus Aluminium statt Edelstahl sein.

Neben einer Auffrischung des iPhone X mit seinem 5,8-Zoll-Display werde es auch eine größere Version mit einer Diagonale von rund 6,5 Zoll (16,5 cm) geben, hieß es weiter. Die mit dem iPhone X eingeführte Gesichtserkennung FaceID werde nun in allen Modellen den Fingerabdruck-Sensor ersetzen. Die Informationen decken sich mit den Prognosen des angesehenen Branchenanalysten Ming-Chi Kuo.

Apple war es mit dem iPhone X trotz anfänglicher Zweifel von Branchenbeobachtern gelungen, die noch einmal deutlich höhere Preismarke von 1.000 Dollar bzw. Euro zu etablieren. Das iPhone X blieb dem Konzern zufolge bis ins vergangene Quartal hinein das bestverkaufte Modell. Inzwischen brachten diverse Rivalen von Samsung bis Huawei ähnliche Geräte in dieser Preisklasse heraus.

Außer den iPhones habe Apple auch neue Modelle der Computeruhr Apple Watch, der hochpreisigen iPad-Pro-Tablets sowie der drahtlosen AirPods-Ohrhörer für den Marktstart in diesem Jahr vorbereitet, schrieb Bloomberg weiter. Mit der Präsentation der neuen iPhones wird - wie in vergangenen Jahren - für Mitte September gerechnet.


Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Apple GmbH

Weitere Artikel zu dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH

Matchmaker+