Neues iPhone - neuer Ärger

30. Juni 2009, 10:20 Uhr | Lars Bube
Deutlich zeichnen sich die Schmauchspuren auf der Gehäuserückseite eines weißen 3GS ab.

Derzeit häufen sich Beschwerden von Kunden, die sich Apples neues iPhone 3GS zugelegt, oder ihr altes 3G auf die neue Firmware 3.0 upgedatet haben. Während bei den alten Geräten über verringerte Akkulaufzeit geklagt wird, neigen die neuen Modelle offenbar immer wieder zum überhitzen.

Kein Zweifel: Apples iPhone ist ein Erfolgsmodell, von dem andere Mobiltelefon-Hersteller nur träumen können. Auch die neue Generation, das 3GS, eigentlich eher ein Update des 3G, findet wieder reißenden Absatz und ist zumindest für Apple-Jünger eine Pflichtanschaffung. Allerdings häufen sich in letzter Zeit auch die Beschwerden über das iPhone und Apples ehemals unantastbare Qualitätsansprüche. »Ich habe ein schwarzes 32GB 3GS und habe damit Hitzeprobleme. Jedes Mal, wenn ich GPS benutze, überhitzt es, je nach Stärke des Einsatzes. Besonders, wenn ich mich in einer Gegend aufhalte, in der 3G nicht erreichbar ist und das Telefon auf den Anbieter Edge wechselt, wird die Hitzeentwicklung so enorm, dass ich es ausschalten muss.« schreibt etwa ein amerikanischer Nutzer im Diskussionsforum von Apple.

Auch wenn von Apple bisher kein offiziellen Statement vorliegt, so scheint die Überhitzung beim neuen 3GS vor allem mit der Nutzung von Anwendungen zusammen zu hängen, die GPS- oder 3G-Wireless-Dienste verwenden. Ebenso berichten einige iPhone-Besitzer von Hitzeproblemen bei längerer Benutzung von Spielen. Besonders stark betroffen sind die Geräte mit weißer Gehäuserückseite, die sich unter dem Hitzeeinfluss über dem Akku teilweise pink oder braun verfärbt (siehe Bild).


  1. Neues iPhone - neuer Ärger
  2. Probleme auch mit dem Vorgänger

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