Outdoor-Kamera im Nirgendwo mit UMTS-Router von Lancom anbinden Mit dem UMTS-Router »OAP-3G« von Lancom stellt der Administrator fast überall einen Breitband-Internet-Anschluss bereit. Ein Solarpanel kann den Akku aufladen. Außerdem versorgt der Router über PoE auch eine IP-Kamera mit Strom.
Um draußen Gelände zu überwachen, ist eine Outdoor-IP-Kamera gut. Dazu braucht es aber zwei Dinge: Strom und eine Internet-Anbindung. Beides lässt in der Wildnis nicht immer bereitstellen. Dann ist der UMTS-Router »OAP-3G« von Lancom ist interessante Wahl. Er liefert Internet und Strom für die IP-Kamera. Außerdem kann er selbst seine Batterien aufladen.
Für die Internetverbindung integriert der Hersteller ein UMTS-Modul für HSPA (High-Speed-Packet-Access). Mit diesem erreicht der Router eine Bandbreite von bis zu 7,2 MBit/s im Download und bis zu 2 MBit/s im Uplink.
Für die Stromversorgung stehen dem Gerät eine Reihe von Möglichkeiten offen. Zum einen kann er den Strom über Power-over-Ethernet (PoE) erhalten. Zum anderen sind aber auch ein Solarpanel oder ein Windrad denkbar, um die Puffer-Akkus aufzuladen. Gleichzeitig gibt der Router die Energie an anderes Gerät über PoE weiter. Dies kann eine Outdoor-Kamera oder -Access-Point sein.
Zum Schutz gegen die widrige Umwelt wie Regen, Schnee oder Hitze besitzt der OAP-3G die Schutzklasse IP66. Da es verlockend ist, so ein Gerät zu entwenden, besitzt der Router einen GPS-Diebstahlschutz. Wird das Gerät entfernt, stellt es seinen Betrieb ein. Es lässt sich keine Verbindung mehr aufbauen oder Passwörter auslesen.
Der Router verfügt auch über eine Stateful-Inspection-Firewall, Intrusion-Detection oder Denial-of-Service-Schutz. Über ein VPN baut er eine verschlüsselte Verbindung zu einem anderen Standort auf. Der OAP-3G kommt im zweiten Quartal 2010. Lancom befindet sich auf der Cebit 2010 in Halle 13, Stand C28.