Am 03. Mai hat Samsung das neue Galaxy S3 offiziell in London vorgestellt. Bei dem »Unpacking«-Event wurden auch alle technischen Details enthüllt. Highlights sind unter anderem der neue Vierkern-Prozessor und das 720p-Super-AMOLED-Display.
Samsung hat gestern am 03. Mai die Katze aus dem Sack gelassen. Bei einem offiziellen Unpacking-Event (wir berichteten) enthüllte der Konzern das neue Flaggschiff der Smartphone-Sparte, das Samsung Galaxy S3. Mit vielen neuen Features hat es das Potential, die Position als Weltmarktführer weiter auszubauen.
Das Galaxy S3 verfügt über einen 4,8 Zoll großen Super AMOLED-Bildschirm, der mit 1280 x 720 Pixeln in 720p-HD auflöst. Außerdem ist auf der Rückseite eine 8-Megapixel-Kamera verbaut, mit der sich auch Videos in 1080p aufnehmen lassen. Vorne befindet sich eine 1,9-Megapixel-Kamera für Videotelefonie. Ab Werk ist das Google-Betriebssystem Android 4.0, Codename »Ice Cream Sandwich« installiert.
Der verbaute Vierkern-Prozessor, ein von Samsung stammender »Exynos 4412«, ist mit 1,4 GHertz getaktet. Unterstützt wird er von 1 GByte RAM. Für die Grafik-Berechnung ist eine »Mali-400«-GPU integriert, die auch HD-Inhalte problemlos wiedergeben soll.
Interner Speicher steht schon in der Basisvariante ausreichend zur Verfügung. 16, 32 oder 64 GByte Speicher sind je nach Modell verbaut, wobei die 64-GByte-Variante wohl nicht auf den deutschen Markt kommen wird. Allerdings lässt sich der Speicher per SD-Karte noch erweitern. Dabei werden momentan bis zu 64 GByte unterstützt, womit insgesamt in Deutschland bis zu 96 GByte Speicher möglich wären und damit deutlich mehr als bei Apples iPhone.