Eine Nummer für mehrere Standorte

Sipgate als Telefonanlage im Netz

8. Mai 2009, 12:38 Uhr | Werner Veith
Über den Web-Browser verwaltet der Anwender bei der virtuellen IP-Telefonie-Anlage »Sipgate Team« seine persönlichen Einstellungen und Daten wie Anruflisten.

Mit »Sipgate Team« steigt der VoIP-Provider in die Unternehmenstelefonie ein. Die SIP-Anlage im Netz bindet Mitarbeiter im Home-Office, in Zweigstellen und der Zentrale über eine Unternehmensnummer an.

Mit Voice-over-IP muss die IP-Telefonie-Anlage nicht mehr im Unternehmen stehen. Stattdessen kann auch ein SIP-Provider ein Telefonie-System zentral bei sich betreiben. Die SIP-Telefone greifen dann über das Netz auf die virtuelle IP-Anlage zu. Als ein Vorteil lassen sich alle Mitarbeiter in der Zentrale, Filialen oder Home-Office mit einer Firmennummer ausstatten. Hinter »Sipgate Team« verbirgt sich eine solche virtuelle Lösung. Gleichzeitig stellt die Anlage auch die Verbindung zur Außenwelt her. Die Abrechung erfolgt pro Anschluss und Monat. Weitere Anschlüsse lassen einfach hinzubuchen. Dies hat den Vorteil, dass virtuelle Unternehmensanlage einfach mitwachsen kann.

Mitarbeiter verwalten ihren Telefonarbeitsplatz über das Web. Darüber sieht ein Nutzer Anruflisten, verpasste Anrufe oder hört seine Sprachnachrichten ab. Weiter kann er Faxe verschicken oder Weiterleitungen einrichten.

Durch die virtuelle Anlage gelten Durchwahlen standortübergreifend. Es lassen sich auch Gruppen über verschiedene Niederlassungen bilden. Dabei kann jeder Standort aber auch noch lokale Ortsnummern verwenden.

Die Administration erfolgt über ein Web-Interface. Über diesen lässt sich ein neuer Arbeitsplatz mit Telefon, Anrufbeantworter, Weiterleitungen, SMS und Fax einrichten. Die Anlage gibt es für Teams zwischen 3 und 100 Mitarbeitern.


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