Während andere deutsche Unternehmen aufgrund der aktuellen Ausnahmesituation nicht nur die Einstellung von neuen Mitarbeitern derzeit aufs Eis legen, sondern sogar Kurzarbeit und teilweise auch Massenentlassungen veranlassen müssen, stellt Snom weiter ein.
Die Krise setzt vielen Unternehmen gehörig zu. Ressourcen für neues Personal sind in der Regel nicht mehr vorhanden. So vermeldete das Ifo Institut bereits im März: »Die deutschen Unternehmen legen bei den Personalplanungen eine Vollbremsung hin.« Vielmehr sind derzeit Kurzarbeit und Massenentlassungen an der Tagesordnung. Damit soll krisenbedingten Insolvenzen entgegengewirkt werden. Anders bei Snom: Der Hersteller von IP-Telefonen für den Geschäfts- und Industriebereich blickt weiterhin optimistisch in die Zukunft und geht auch weiterhin von einer anhaltend positiven Entwicklung aus. Diese Haltung schlägt sich in der Personalplanung wieder. So ist das Unternehmen, das seit 2016 Teil der VTech-Gruppe ist, weiterhin dabei, sein Team zu verstärken. Allein für die Zentrale in Berlin wird nach wie nach Produktmanager*innen, Software-Entwickler*innen sowie Unterstützung für den Vertriebsinnendienst Ausschau gehalten.