»Es war ein kompletter Neuanfang«

Spectralinks Rückweg zum eigenen Channel

2. Oktober 2014, 15:33 Uhr | Stefan Adelmann
Wilfried Schon, Channel-Director EMEA bei Spectralink (Foto: Spectralink)
© Spectralink

Spectralink hat als Telekommunikationsunternehmen mehr als 120 Jahre auf dem Buckel und steht doch erst seit zwei Jahren wieder auf eigenen Beinen.

Spectralink ist kein Neuling im Telekommunikationsmarkt – und irgendwie doch. Die Gründung des Unternehmens liegt mittlerweile 120 Jahre zurück, im vergangenen Jahrzehnt gab es jedoch eine Übernahme durch Polycom. Ab 2012 ging der Hersteller aber wieder eigenständige Wege und trennte sich vom US-amerikanischen Schirmherrn. Geleitet aus Dänemark will TK-Ausstatter und selbstbetiteltes »Start-up« Spectralink jetzt mit mittlerweile 250 Mitarbeitern in Europa und Deutschland verstärkt Fuß fassen. Zu diesem Zweck baute Wilfried Schon, Spectralinks Channel-Director auf EMEA-Ebene, zuerst das hiesige Vertriebsteam um Marlo Tietze, Channel Account Manager DACH, aus und komplettierte die derzeitige Distributionslandschaft um die Westcon Group.

Spectralink bietet Wifi- und DECT-Telefone sowie die zugehörige Infrastruktur für das Unternehmensumfeld. Kernmärkte sind der Healthcare-Bereich, der Retail und das Industriefumfeld. Hier sieht der Hersteller die größten Chancen in Deutschland. In anderen Staaten sei hingegen noch der Education-Markt wichtig, hierzulande wäre dieses Geschäft allerdings schwierig, wie Schon erklärt.


  1. Spectralinks Rückweg zum eigenen Channel
  2. Spezialisierung der Elite

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