Neue Auslandsvertriebsorganisation

Starface will europäisch wachsen

22. April 2017, 21:21 Uhr | Folker Lück
Starface-Appliances: Rasantes Wachstum aufgrund All-IP-Umstellung

Der Karlsruher UCC-Hersteller steigerte seinen Channel-Umsatz im ersten Quartal 2017 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 50 Prozent und beabsichtigt nun, die Internationalisierung des Geschäfts voranzutreiben.

Die Geschäftszahlen sind fortgesetzt gut: In den vergangenen beiden Jahren ist Starface insbesondere aufgrund der All-IP-Umstellung rasant gewachsen. 2016 lag das kumulierte Wachstum bei insgesamt 30 Prozent, das Umsatzwachstum mit Neupartnern bei 40 Prozent. Zum Wachstum maßgeblich beigetragen haben auch die rund 250 zusätzlichen Vertriebspartner, die im vergangenen Jahr hinzu kamen. Und auch 2017 hält der Wachstumstrend an: Im ersten Quartal 2017 legte der Channel-Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 51 Prozent zu.

Sukzessive will Starface nun in die europäischen Märkte vorstoßen. Um einen erfolgreichen Start im EU-Binnenmarkt sicherzustellen, hat das Unternehmen seine Vertriebsorganisation neu ausgerichtet: Vertriebsleiter Norbert Horn übernimmt im Zuge der Neustrukturierung die Leitung der neu geschaffenen Auslandsvertriebsorganisation. Der langjährige Key Account Manager für Süddeutschland und Österreich, Daniel Hodel, zeichnet künftig für die Leitung des Vertriebsinnendienstes verantwortlich. Die Leitung des Vertriebsaußendiensts in DACH soll neu besetzt werden.

»Mit All-IP als Wachstumsmotor konnten wir unser Business in den vergangenen zwei Jahren äußerst erfolgreich ausbauen – und eine Reihe von Produktinnovationen auf den Weg bringen, mit denen wir die Weichen für ein weiteres und dauerhaftes Wachstum stellen«, erklärt Starface-Chef Florian Buzin. »Damit haben wir auch die Voraussetzungen geschaffen, um Starface über die DACH-Region hinaus erfolgreich zu positionieren. Unser langjähriger Vertriebsleiter Norbert Horn wird diese Aufgabe als Leiter des Auslandsvertriebs übernehmen«.

Der Fokus der Expansion liegt zunächst auf Frankreich und Benelux, wo das Unternehmen bereits mit Partnern aktiv ist und zahlreiche aktive Kunden betreut. Ziel ist es hier, strategische Partner und Integratoren zu gewinnen sowie Schulungs- und Trainings-Kapazitäten auf- und auszubauen. Parallel nimmt Starface den Markteintritt in Italien und Großbritannien in Angriff.


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