Microsoft stellt Skype for Business Ende Juli ein und setzt auf Teams. Eine nun längerfristige Bindung an Lizenzen, wie viele Unternehmen befürchten, muss damit mit einhergehen.
Ab August 2021 ist Schluss mit Skype for Business, nur noch Privatnutzer werden auf Skype nicht verzichten müssen. Unternehmen schon. Sie sollen zu Teams wechseln. Teams mag aufgrund des Funktionsumfangs als Collaboration-Plattform ohnehin besser geeignet sein für ortsübergreifendes Arbeiten. Davon ist Stefan Buchberger, Direktor Marketing & Sales bei TK-Spezialisten Toplink, überzeugt. Das Darmstädter Unternehmen betreibe eines der größten digitalen Telefonnetze weltweit und biete mit SIP-Trunk Business for Teams eine vollwertige Telefonie- und Kollaborationslösung an.
Ein Wechsel jetzt würde sich laut Buchberger lohnen. Sorgen von Unternehmen, sich langfristig an das neue Microsoft-Angebot zu binden, seien unbegründet. Er verweist auf flexible Lizenzbedingungen, die Toplink anbiete. „Bei uns können die Lizenzen für Teams tagesaktuell in der Menge angepasst und abgerechnet werden", sagt er. Zudem gäbe es für wechselwillige Unternehmen Sonderkonditionen. Für einen Zeitraum von acht Wochen entfielen Anschlussgebühren für alle Teilnehmer.
Toplink gehört zu einem der Pioniere für IP-Telefonie. 1995 in Herrenberg gegründet, hat sich der TK-Spezialist technologisch früh auf Voice-over-IP eingestellt, als ISDN noch allgegenwärtig war.