Die Netzwerkpublikation Network World hat amerikanische IT-Spezialisten gefragt, ob Apples Tablet-Rechner iPad in Unternehmensnetzen Einzug halten könnte. Ein Gutteil war davon überzeugte, kritisierte jedoch speziell die mangelnden Sicherheitsfunktionen.
Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis Apples Tablet-Rechner iPad in Unternehmensnetzen auftaucht. Denn Firmenpolitik hin oder her, die dem Blackberry oder Windows-Mobile-Geräten den Vorzug gibt: Wie das iPhone zeigt, lassen sich die stylishen Gadgets von Apple kaum aus einem Unternehmen verbannen.
Network World hat amerikanische IT-Manager gefragt, ob aus ihrer Sicht das iPad ein »businesstaugliches« Arbeitsgerät ist. Ein Ergebnis: Etliche Fachleute sehen sehr wohl einen Trend in Richtung kleine und kompakte mobile Geräte, etwa Netbooks.
Ein Mitarbeiter eines Herstellers von chirurgischen Instrumenten etwa sagte, bereits jetzt erfreuten sich Subnotebooks oder Netbooks unter den Mitarbeitern wachsender Beliebtheit. Er gehe davon aus, dass einige auch ein iPad als mobilen Rechner nutzen werden.
Ein IT-Leiter einer Technologieberatungsfirma sieht dagegen einen Wildwuchs von Geräten auf sich zukommen: PCs, Note- und Netbooks, Tablet-Rechnern und Mobiltelefonen, inklusive der »Herausforderungen in Bezug auf IT-Sicherheit und Patch-Management. Sein Tipp: Ein Unternehmen sollte sich darüber klar werden, welchen Nutzen eine neue Kategorie von Hardware bringt, bevor es Tablet-Rechner anschafft.