Neue IP-Telefone unmittelbar unternehmensweit erreichbar

Vertico vereinfacht Verbund ihrer IP-Telefonie-Anlagen

2. Dezember 2009, 11:42 Uhr | Werner Veith
Das Web-Interface von der IP-Telefonie-Software »Starface 4.0« von Vertico, um den Verbund mehrerer Anlagen zu steuern.

Die IP-Telefonie-Software »Starface 4.0« von Vertico erleichtert es nun, IP-Anlagen an mehreren Standorten miteinander zu verknüpfen. Weiter gibt es nun unternehmensweite Hotlines und Snom-Telefone lassen sich automatisch konfigurieren.

Bei der Version 4.0 ihrer IP-Telefonie-Software »Starface« hat Vertico vor allem die Vernetzung von IP-Anlagen an mehreren Standorten im Blick gehabt. Dazu muss der Administrator die Anlagen über eine IP-Strecke verbinden. Der IT-Verwalter kann die Systeme zu einem Verbund mit einem übergreifenden Rufnummernplan zusammenschalten. Für die Anlagen im Verbund erstellt er Zertifikate und ordnet sie diesen zu. Darüber erkennen sich Starface-Systeme eines Verbunds automatisch. Einmal miteinander bekannt, holen sich die Anlagen jeweils von den anderen ihre Konfiguration. Weiter gibt es nun standortübergreifende Benutzergruppen. Beim Einsatz als Hosted-PBX wickelt Starface die interne Kommunikation an einem Standort lokal ab. Gespräche werden dabei nicht über das Internet über die Hosted-PBX geleitet. Snom-Telefone lassen sich nun automatisch konfigurieren.

Sind Anlagen einmal im Verbund, sind neue IP-Telefone an einem Standort auch direkt für alle anderen Niederlassungen erreichbar. Auch der Status der Besetztlampenfelder der Mitarbeiter wird unmittelbar verbundweit angezeigt.

Es gibt nun standortübergreifende Benutzergruppen mit einer Überlauffunktion, um etwa unternehmensweite Hotline einzurichten. Hat eine der verknüpften Starface-Anlagen Zugriff auf ein CRM-System, stehen dessen Informationen auch den anderen Standorten zur Verfügung.

Bei Snom-Telefonen überprüft Starface nun automatisch, ob diese die aktuelle Firmware haben. Ist dies nicht der Fall, erfolgt ein Update per SIP-Multicast. Eine Extra-Provisioning-Lösung ist wie beim Management über TR-69 nicht notwendig. Letzteres beherrschen die Snom-Telefone seit kurzem übrigens auch.

Für CTI (Computer-Telephony-Integration) gibt es mit UCI-2.1 (Unified-Communications-Interface) eine Schnittstelle, die flexibler als TAPI sein soll. Dadurch lassen sich im CRM-System auch Anrufe weiterverbinden oder in eine Konferenz einbinden.


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